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Leerstand in Eimsbüttel: Grüne fordern Lösung für Gewerbeflächen!

In Eimsbüttel stehen derzeit mehrere Gewerbeflächen leer, obwohl eine hohe Nachfrage besteht. Die Grünenfraktion Eimsbüttel hat daher die Einführung einer speziellen Software gefordert, um eine Übersicht über die ungenutzten Gewerbeimmobilien zu schaffen. Dieses Tool soll dazu beitragen, die wirtschaftlichen Einbußen der Eigentümer zu minimieren und die Lebendigkeit der Stadtteile zu fördern. Insbesondere Handwerksbetriebe in Hamburg haben einen großen Bedarf an Gewerbeflächen. Ein konkretes Beispiel ist das Restaurant Leibgericht am Eppendorfer Weg, das seit fast einem Jahr geschlossen ist. Nachbarn berichteten von einem Mangel an Personal, was die Gründe für die Schließung unklar bleiben lässt.

Die angestrebte Software namens LeAn soll helfen, Leerstände schneller zu erfassen und gezielte Suchen nach Gewerbeflächen zu ermöglichen. Aktuell können Interessierte Gewerbeflächen über die Internetseite der Stadt Hamburg suchen, doch LeAn würde den Prozess entscheidend vereinfachen. Diese Software wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz entwickelt und steht kostenfrei zur Verfügung. Bereits in Städten wie Aachen, Karlsruhe und Saarbrücken kommt LeAn erfolgreich zum Einsatz. Die Grünenfraktion ermutigte den Vorsitzenden der Bezirksversammlung, sich für einen Test von LeAn in Eimsbüttel einzusetzen.

Neues Gewerbeflächenkonzept für Eimsbüttel

In diesem Kontext hat die Verwaltung von Eimsbüttel ebenfalls ein neues Gewerbeflächenkonzept vorgestellt. Das „Eimsbütteler Gewerbeflächenkonzept 2018“ wurde auf den 2012 erstmals entwickelten Entwurf aufgebaut und legt eine nachhaltige Strategie für Unternehmen fest. Neuansiedlungen und Erweiterungen von Betrieben erfordern innovative Strategien zur Bestands- und Standortsicherung, weshalb ein intelligentes Gewerbeflächenmanagement gefordert wird. Das Konzept unterstützt die Gesamtstrategie „Eimsbüttel 2040“ und soll die Gewerbeentwicklung an bestehenden Standorten optimieren.

Für weitere Informationen zu diesem Konzept können interessierte Bürger Kontakt mit Frau Kellner unter der Telefonnummer 040 42801-3588 oder Frau Schulitz unter 040 42801-2515 aufnehmen. Des Weiteren steht die E-Mail-Adresse stadtplanung@eimsbuettel.hamburg.de für Fragen zur Verfügung. Das aktuelle Gewerbeflächenmanagement stellt somit einen wesentlichen Bestandteil der städtebaulichen Entwicklung in Eimsbüttel dar, wie die Eimsbütteler Nachrichten berichteten.

Für eine detaillierte Einsicht in den Zustand der Gewerbeflächen in Eimsbüttel und die geplanten Maßnahmen lesen Sie [hier](https://www.eimsbuetteler-nachrichten.de/leerstand-gewerbeflaechen-eimsbuettel-gruene/) und erfahren Sie mehr über das Konzept auf der offiziellen Seite der [Stadt Hamburg](https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/bezirke/bezirksamt-eimsbuettel/gewerbeflaechenentwicklungskonzept-59822).