
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A3 in Bayern, in Richtung Würzburg, kam es am 11. April 2025 zu einer Massenkarambolage mit insgesamt zehn beteiligten Fahrzeugen, darunter ein Auto mit dänischer Zulassung. Der Vorfall ereignete sich zwischen Helmstadt und dem Rastplatz Fronberg im Landkreis Würzburg und führte zu Verletzungen von mindestens zehn Personen, darunter zwei Schwerverletzte und acht Leichtverletzte. Ein Großaufgebot von Rettungskräften, darunter mehrere Notärzte und vier Rettungshubschrauber, war vor Ort, um Unterstützung zu leisten.
Die Autobahn war für mehrere Stunden vollständig gesperrt, während die Bergungsarbeiten durchgeführt wurden. Ein besonderes Problem für die Einsatzkräfte waren Gaffer, die mit ihren Handys filmten, anstatt den Verletzten zu helfen, was die Situation zusätzlich erschwerte. Zusätzlich kam es zu einem Folgeunfall, etwa zwei Kilometer hinter der ersten Unfallstelle, bei dem ein Kleintransporter ungebremst auf ein Wohnmobil auffuhr. Zwei Insassen des Wohnmobils wurden schwer verletzt und in Krankenhäuser gebracht, während der Fahrer des Kleinlasters ebenfalls verletzt wurde. Der Verkehr auf der A3 wurde durch den Vorfall erheblich beeinträchtigt, da zum Ferienstart in Bayern starker Verkehr erwartet wurde, was vermutlich zu weiteren Problemen auf den Straßen führte.
Schwerwiegende Folgen für Verletzte und Verkehr
Die Rettungsarbeiten waren intensiv und zogen sich über mehrere Stunden. Laut Berichten von Rosenheim24 und tz.de wurden sowohl die Umstände des Hauptunfalls als auch des Folgeunfalls als äußerst gravierend beschrieben. Der Hauptunfall wurde durch das dänische Auto verursacht, das ungebremst in ein Stauende raste, was zu der verheerenden Massenkarambolage führte.
In einem weiteren Vorfall am gleichen Tag auf der A8 zwischen Bernau am Chiemsee und Übersee wurden ebenfalls zwei Personen verletzt, nachdem ein weißer Sportwagen flüchtig war, was die Situation auf den Straßen in der Region weiter verschärfte.