
Patienten in der HNO-Praxis von Dr. Kati Petschaelis-Hofer in Greifswald müssen derzeit mit Wartezeiten von bis zu vier Stunden rechnen. Diese langen Wartezeiten gelten insbesondere für Patienten mit akuten Anliegen, die ohne Überweisung kommen. Um die hohe Nachfrage besser zu bewältigen, ist eine Stunde pro Tag für akute Beschwerden reserviert, was jedoch Auswirkungen auf die Behandlung von Terminpatienten hat.
Zusätzlich zu den Problemen in der HNO-Praxis haben die Busfahrer des Verkehrsbetriebs Greifswald erneut gestreikt, was auch den Schülerverkehr stark beeinträchtigt hat. Die Tarifverhandlungen zwischen den Beschäftigten im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Mecklenburg-Vorpommern und den Arbeitgebern laufen, jedoch liegen die Forderungen weit auseinander. Eine neue Verhandlungsrunde ist bereits für Donnerstag angesetzt. Sollte keine Einigung erzielt werden, drohen in einer Woche weitere Streiks.
Weitere Entwicklungen in der Region
Der ehemalige Bundesliga-Profi Marco Vorbeck plant die Eröffnung eines Fitnessstudios in Gützkow. Allerdings erhielt er einen Strafbescheid über 5000 Euro aufgrund unerlaubter Bauarbeiten in einem ehemaligen Einkaufsmarkt, wo er bereits eine Trockenbauwand eingezogen hatte. Nach Erhalt der notwendigen Baugenehmigung möchte er die Umbauarbeiten fortsetzen und das „Fit+“-Studio eröffnen.
In der Ostseeschule in Ückeritz sorgt die Berner Sennenhündin Lotta für eine positive Atmosphäre. Lehrer Philipp Schaffner bringt sie regelmäßig mit in die Schule, wo ihre Anwesenheit eine beruhigende Wirkung auf die Schüler hat, was zu einem leiseren Verhalten und konzentrierterem Arbeiten führt. Lotta ist in der Schule gut akzeptiert und besucht verschiedene Klassen zwei bis drei Mal pro Woche.
Die Luftqualität im Swinetunnel sorgt ebenfalls für Beschwerden von Autofahrern, die einen Abgasgeruch wahrnehmen. Obwohl die Lüftungsanlage bei zu hohen Schadstoffwerten aktiviert wird, zeigen Gutachten, dass keine Überschreitungen der Grenzwerte festgestellt wurden und alles ordnungsgemäß läuft.
Angesichts der hohen Patientenzahlen in der HNO-Praxis gab die Einrichtung bekannt, dass ab sofort Patienten mit akuten HNO-Beschwerden zunächst ihren Haus- oder Kinderarzt konsultieren müssen. Unkomplizierte Infekte der oberen Atemwege, Nasennebenhöhlenentzündungen sowie Ohrenschmerzen sind in der Regel selbstständig behandelbar. Bei Bedarf kann der Haus- oder Kinderarzt eine Überweisung zum HNO-Arzt ausstellen. Für das erste Quartal 2025 werden keine neuen Patienten aufgenommen, es sei denn, es handelt sich um Patienten mit neuen und bestehenden HNO-Tumoren, lebensbedrohlichen Notfällen oder Kindern mit dringlichen Erkrankungen.
Die HNO-Praxis wird vom 03.02.25 bis 07.02.25 in Urlaub sein, es gibt jedoch eine Notfallvertretung durch Frau Dr. Labusch in Greifswald. In der zweiten Winterferienwoche findet die reguläre Sprechstunde von Montag bis Freitag zwischen 8:00 und 14:00 Uhr statt, mit offenen Sprechstunden täglich von 10:30 bis 11:30 Uhr.