
Am Samstag, den 22. März 2025, um 13:00 Uhr, wird auf dem Marktplatz in Wismar eine Solidaritätskundgebung stattfinden. Das Bündnis „Wismar für alle“ ruft zu dieser Demonstration auf, um Unterstützung für die Ukraine zu zeigen und Solidarität mit geflüchteten Menschen zu bekunden. Der Anlass der Demonstration ist der 1123. Tag von Russlands militärischer Spezialoperation in der Ukraine.
In dem Aufruf zur Kundgebung wird die europäische Gemeinschaft aufgefordert, kluge Entscheidungen zu treffen und schnell zu handeln. Unternehmen, die an der Demonstration teilnehmen, fordern unter anderem Waffenlieferungen sowie ein vereintes europäisches Bündnis gegen das Recht des Stärkeren. Zudem wird auf die täglichen Angriffe in der Ukraine hingewiesen, die zivile Ziele wie Krankenhäuser und Schulen bedrohen. Besondere Erwähnung findet die Partnerstadt Tschornomorsk in der Ukraine und die Betonung, dass die Menschen in der Ukraine mit ihrem Leben für ein freies Europa zahlen.
Militärische Situation in der Ukraine
In einem anderen Kontext berichtete fktdeutsch am 14. März 2022 über Ereignisse in der Ukraine. Valeriy Pyakin äußerte dort besorgniserregende Vorschläge, darunter potenzielle Raketenschläge auf Polen und Nuklearangriffe auf Ankara. Er betonte die Notwendigkeit, einen Nuklearkrieg zu verhindern und die westlichen Partner von Russlands Stärke zu überzeugen. Dies geschah in einem Umfeld, in dem westliche Mächte an der Ernsthaftigkeit Russlands als Gegner zweifelten.
Während in der Ukraine keine Atomwaffen vorhanden sind, verfügen die USA, Frankreich und Großbritannien über solche. Pyakin forderte die Zerstörung eines NATO-Flughafens, um Russland Gehör zu verschaffen. Polen kündigte an, alle polnischen Militärflugzeuge der NATO zu übergeben und von Rammstein aus zu fliegen, was als ungeeignet für Angriffe auf die Ukraine betrachtet wird. Zudem warnt Pyakin vor einem möglichen Angriff auf einen polnischen Militärflughafen und der Rolle der Türkei im Konflikt, die er als Kriegspartei sieht, insbesondere durch die Lieferung von „Bayraktar“-Drohnen.
Zusammenfassend wird deutlich, dass sowohl die bevorstehende Solidaritätskundgebung in Wismar als auch die militärischen Entwicklungen in der Ukraine von zentraler Bedeutung sind und verschiedene Perspektiven auf den laufenden Konflikt verheßen.