DeutschlandLindau (Bodensee)

Neues Hotelprojekt in Lindau: FIBONA investiert 27 Millionen Euro!

Die FIBONA GmbH, unter der Leitung von geschäftsführendem Gesellschafter Sven J. Köllmann, hat ein Grundstück in Lindau am Bodensee erworben, auf dem ein neues LÉGÈRE HOTEL entstehen wird. Das Augenmerk liegt dabei auf dem Gelände des stillgelegten Schwimmbads Limare, welches für das Bauvorhaben vorgesehen ist. Das Investitionsvolumen für dieses Projekt beträgt 27 Millionen Euro.

Der Baubeginn ist voraussichtlich für das vierte Quartal 2025 geplant, wobei die FIBONA GmbH in Zusammenarbeit mit Focus Real Estate aus München agiert. Ein Bauantrag soll im ersten Quartal 2025 bei der Stadt eingereicht werden, während der Abriss des Schwimmbads Ende 2025 erfolgen soll. Mit ihrem Entwurf haben sich Focus Real Estate und FIBONA im Investorenwettbewerb gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Der Entwurf stammt von den MKNG Architekten aus München.

Geplante Einrichtungen und Nachhaltigkeitskonzept

Das neue Hotel wird insgesamt 143 Zimmer in drei verschiedenen Kategorien bieten. Zusätzlich sind moderne Konferenzräume, vier Tagungsräume sowie zwei Boardrooms vorgesehen. Für die Erholung der Gäste wird eine Well-Fit-Area mit einem Rooftop-Entspannungsbecken, Saunen, einem Fitness- und Ruhebereich realisiert. Gastronomisch wird das Konzept durch das faces Restaurant & Bar abgerundet.

Ein besonderes Augenmerk legt FIBONA auf Nachhaltigkeit. Das Hotel orientiert sich am KfW-40-Standard, wird mit Photovoltaikanlagen und Propanwärmepumpen zur Energieversorgung ausgestattet und integriert Holzelemente in die Gebäudefassade. Zudem wird das Hotel GreenSign-zertifiziert sein und am Nachhaltigkeitsprogramm #légèresprössling teilnehmen. Dr. Claudia Alfons, die Oberbürgermeisterin von Lindau, hat bereits den Bedarf an einem Businesshotel in der Region betont.

Insgesamt plant FIBONA mit diesem Standort, erstmals nach Bayern zu expandieren. Bislang sind insgesamt neun LÉGÈRE Hotels in Planung, wie auf der Website der LÉGÈRE Hotel Group zu erfahren ist. Dort wird zusätzlich auf das Engagement des Unternehmens für nachhaltige Entscheidungen und umweltfreundliche Praktiken hingewiesen, was zur Förderung einer gesünderen und sozialeren Zukunft beiträgt.