DeutschlandPotsdam

Neues Stadtquartier Krampnitz: Wohnen und Schulen für Potsdam im Blick!

Oberbürgermeister Mike Schubert hat über die Fortschritte des Stadtentwicklungsprojekts Krampnitz in Potsdam informiert. Das neue Stadtquartier wird im Sommer 2024 eröffnet, wobei die ersten Bewohner voraussichtlich im Herbst 2025 einziehen können. Mit einer Gesamtfläche von etwa 140 Hektar wird Krampnitz ein Drittel der verfügbaren Wohnbauflächen in Potsdam ausmachen und bietet Platz für bis zu 10.000 Menschen sowie 3.000 Arbeitsplätze.

Die Eröffnung des Stadtquartiers wird mit einem Anschluss an das öffentliche Straßennetz im August 2024 beginnen. Ab diesem Zeitpunkt sind Busverbindungen geplant, die in den Hauptverkehrszeiten alle 10 bis 20 Minuten zwischen Krampnitz und der Tram-Haltestelle Campus Jungfernsee verkehren. Zudem wird der Schulcampus Krampnitz zum Schuljahresbeginn 2025/2026 mit einer Grundschule und einem Nord Gymnasium eröffnet. Auch Hort- und Tagesbetreuungsangebote für Kleinkinder und Vorschulkinder werden bereitgestellt.

Wohnraum und Infrastruktur

Die BUWOG wird vier denkmalgeschützte Bestandsgebäude sanieren und insgesamt 186 Wohnungen mit 1 bis 4 Zimmern schaffen. Der erste Einzug in diese Wohnungen ist für den Herbst 2025 vorgesehen. Des Weiteren sind Neubauvorhaben in Krampnitz geplant, die bis 2029 einschließlich eines Einzelhandelsstandorts und Gewerbeflächen realisiert werden sollen.

Das Quartier Krampnitz wird als innovatives und nachhaltiges Stadtgebiet entwickelt, das Angebote für Baugruppen, Genossenschaften, Miet- und Eigentumswohnungen sowie sozialen Wohnungsbau umfasst. Die Planung berücksichtigt ein autoarmes Konzept mit einem dichten Rad- und Fußwegenetz und einer attraktiven Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Die Energieversorgung soll CO2-neutral unter Berücksichtigung erneuerbarer Energiequellen erfolgen. Weitere Informationen sind auf der Webseite www.Krampnitz.de zu finden.