AurichFeuerwehr

Drama in Upgant-Schott: Brand zerstört Einfamilienhaus und gefährdet Leben!

In Upgant-Schott, Landkreis Aurich, kam es am Donnerstagmittag zu einem verheerenden Wohnhausbrand. Laut einem Bericht von NDR wurde die Feuerwehr zunächst zu einem Zimmerbrand alarmiert, der sich jedoch schnell auf das gesamte Gebäude ausbreitete. Insgesamt waren fast 100 Feuerwehrkräfte im Einsatz, um den Brand zu bekämpfen.

Beide Bewohner des Einfamilienhauses, ein 72-jähriger Mann und eine 61-jährige Frau, konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen und wurden später auf mögliche Rauchgasvergiftungen untersucht. Nach ersten Informationen gelten sie jedoch als unverletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 250.000 Euro geschätzt. Das Haus ist laut einer ersten Einschätzung nach dem Brand nicht mehr bewohnbar.

Einsatzkräfte und Herausforderungen

Die Feuerwehr wurde alarmiert, als dichter Rauch über der Ortschaft wahrgenommen wurde. Die Einsatzkräfte mussten sich zudem mit Sichtbehinderungen durch Nebel auseinandersetzen, wobei der Rauch über angrenzende Wohnhäuser in Richtung der Bundesstraße 72 drückte, was zu erheblichen Sichteinschränkungen führte. Das Katwarn-System wurde aktiviert, um die Bürger vor den Gefahren des dichten Rauchs zu warnen.

Der Einsatz zog sich über mehrere Stunden hin, und die Poggenpolderstraße wurde aufgrund der Löscharbeiten ab dem Bahnübergang gesperrt. Laut NWZonline wurden auch Einsatzkräfte aus Norden sowie aus Südbrookmerland zur Unterstützung hinzugezogen, darunter zudem Rettungsdienste und die Polizei. Die Brandursache ist derzeit unklar. Zeugen berichteten von einem lauten Knall, der möglicherweise mit dem Ausbruch des Feuers in Verbindung steht, und die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.