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Am 25. Januar 2025 wird in Helmstedt erneut eine mobile Radarfalle eingesetzt. Der Schwerpunkt der Geschwindigkeitsüberwachung liegt in der Werner-von-Siemens-Straße (PLZ 38350), wo eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h gilt. Obwohl der genaue Standort der Blitzer bisher nicht bestätigt wurde, ist die Polizei in Niedersachsen aktiv mit der Überwachung des Straßenverkehrs betraut.
Die Verkehrskontrollen in Helmstedt sind Teil einer umfassenden Maßnahme, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Laut News.de können temporäre Geschwindigkeitsmessungen in der gesamten Stadt durchgeführt werden. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Sanktionierung von Geschwindigkeitsüberschreitungen. Der Bußgeldkatalog liefert dazu eine detaillierte Übersicht der Strafen.
Toleranzen und Bußgelder bei Geschwindigkeitsverstößen
Bei Geschwindigkeitsmessungen gibt es Toleranzen, die wie folgt definiert sind: Bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h werden in der Regel 3 km/h abgezogen. Bei Geschwindigkeiten über 100 km/h beträgt der Abzug üblicherweise 3 Prozent des gemessenen Wertes. Diese Regelungen werden von der Polizei auch bei der Verwendung von Radarfällen, die mit der Radartechnik Geschwindigkeitsüberschreitungen feststellen, angewendet, wie Bussgeldcheck.de berichtet.
Die Bußgeldtabelle für innerorts geahndete Geschwindigkeitsüberschreitungen sieht spezifische Strafen vor, die je nach Höhe der Überschreitung variieren. Beispielsweise kostet eine Überschreitung von bis zu 10 km/h 30 Euro, während für Überschreitungen von 41 bis 50 km/h ein Bußgeld von 400 Euro sowie ein Fahrverbot von zwei Monaten verhängt werden kann. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Verkehrssicherheit umfassend zu gewährleisten.