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Am 2. Februar 2025 kam es zu einem Vorfall an der Haupt- und Realschule in Loxstedt, Landkreis Cuxhaven, bei dem Schüsse aus einer Schreckschusswaffe gefallen sind. Zwei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren, beide Schüler der zehnten Klasse, wurden als verdächtig identifiziert. Der Vorfall ereignete sich während der dritten und letzten Stunde vor den Zeugnisferien.
Nach Informationen von buten un binnen schossen die beiden Jugendlichen außerhalb des Schulgeländes im angrenzenden Schulwald. Schulmitarbeitende meldeten den Vorfall umgehend, woraufhin die Polizei mit einem Großaufgebot anrückte.
Einsatz der Polizei und Reaktion der Schüler
Die Jugendlichen begaben sich nach dem Vorfall ins Schulgebäude, wodurch Alarm ausgelöst wurde. In der Folge wurden sie in einem Klassenraum gestellt. Es gab glücklicherweise keine Verletzten, und die Schülerinnen und Schüler konnten nach der Zeugnisvergabe wie geplant nach Hause gehen. Psychologische Betreuung wurde für die Schüler nach den Kurzferien angeboten.
Die Polizei sicherte eine Schreckschusspistole und leitete Ermittlungen ein. Laut einem Polizeisprecher sei die Lage „vollkommen ruhig“ gewesen, während die Hintergründe der Tat noch unklar sind, wie ndr.de berichtete. Eine Richtigstellung erfolgte auch hinsichtlich eines Augenzeugen, der fälschlicherweise als Schüler der Schule bezeichnet wurde.