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Feuer in Gifhorn: Großeinsatz der Feuerwehr – Bevölkerung gewarnt!

Am Donnerstagmorgen kam es in Gifhorn zu einem umfangreichen Feuerwehreinsatz. Der Alarm erreichte die Leitstelle kurz nach 5:30 Uhr, als eine Lagerhalle im Heidebrink in Vollbrand stand. Umgehend rückte die Feuerwehr mit mehreren Einsatzwagen an und startete einen massiven Löschangriff sowohl von innen als auch von außen.

Die Flammen konnten schnell unter Kontrolle gebracht werden, sodass ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindert wurde. Der Löschangriff dauerte bis mindestens 7:30 Uhr an. Laut Feuerwehr-Pressesprecher Bjarne Wegmeyer waren Menschenleben zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Die starke Rauchentwicklung sorgte jedoch für erhebliche Geruchsbelästigungen und Rauchniederschlag in der Umgebung, gesundheitliche Beeinträchtigungen können nicht ausgeschlossen werden.

Warnungen an die Bevölkerung

Angesichts der Lage wurde eine offizielle Warnmeldung an die Bevölkerung herausgegeben. Die Anwohner wurden aufgefordert, sich in geschlossene Räume zu begeben, Fenster und Türen zu schließen, Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten und das Radio auf Durchsagen zu achten. Außerdem sollten Nachbarn informiert werden, während die Notrufnummern von Feuerwehr und Polizei freigehalten werden sollten. Darüber hinaus wurde geraten, das betroffene Gebiet zu meiden.

Die Polizei war ebenfalls mit einem Großaufgebot vor Ort, um den Brandort zu schützen und Ermittlungen zur Brandursache aufzunehmen. Der genaue Grund für das Feuer und die Höhe des Sachschadens sind derzeit unklar.

Laut weiteren Berichten trat der Brand in der Nacht zu Montag auf. Mehr als 60 Feuerwehrkräfte waren an den Löscharbeiten beteiligt, und es wurde bekannt, dass in der Lagerhalle landwirtschaftliche Geräte und Maschinen untergebracht waren. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf über 200.000 Euro, und die Polizei sucht mögliche Zeugen, um weitere Informationen zu sammeln. Laut den Berichten ist die Brandursache bislang unbekannt.

Für umfassendere Informationen zu den Geschehnissen in Gifhorn können die Berichte von WAZ und NDR konsultiert werden.