Oldenburg

Benefizkonzert in Oldenburg: Vier Bands für Boumdoudoum aktiv!

Am 28. März findet in der Aula der NGO und der OBS, Alexanderstraße 90 in Oldenburg, ein Benefizkonzert statt, das die Unterstützung des afrikanischen Dorfes Boumdoudoum in Burkina Faso zum Ziel hat. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr, und der Eintritt ist frei, wobei Spenden willkommen sind.

Die Veranstaltung wird von Josef Kempen organisiert und umfasst Auftritte von vier Bands: den Gastgebern „The Tuesbrassers“, der Oldenburger Band „Soultaste“, der Nachwuchsband „b_Side“ des Neuen Gymnasiums sowie einem Überraschungsgastspiel von „Wackelzwang“. Die „Soultaste“ ist eine siebenköpfige Band, die Funk und Soul spielt, während die Band „b_Side“ durch ihren Bläsersatz und die Sängerin Helen besticht. „Wackelzwang“, um Franz Kroner, bietet eine Mischung aus sphärischen Klängen und härterer Gangart. Die „Tuesbrassers“ sind eine elfköpfige Formation, die seit 19 Jahren aktiv ist und zuletzt ein ausverkauftes Konzert im Cadillac spielte.

Unterstützung für Bildung und Entwicklung

Diese Konzerten sind Teil eines größeren Engagements für das Dorf Boumdoudoum in Burkina Faso, wie auf der Webseite von Boumdoudoum beschrieben wird. Dort fand am 25. Februar ebenfalls ein Konzert mit Tolo Servera aus Spanien und Norbert Fimpel aus Argentinien statt. Ziel dieser Veranstaltungen ist vor allem die Unterstützung der Bildung für Kinder, insbesondere für Mädchen.

Die Herausforderungen für die Kinder in Boumdoudoum sind erheblich. Der Schulweg beträgt im Durchschnitt 1,5 Stunden zu Fuß. Zudem gibt es Schwierigkeiten bei den Hausaufgaben, da nach 18 Uhr kein Licht zur Verfügung steht, und während der Regenzeit sind die Flussbetten unpassierbar. Ein weiteres Anliegen ist es, die Eltern davon zu überzeugen, dass ihre Kinder auch während der Erntezeit zur Schule gehen sollten. Das Projekt hat sich von einem Schulprojekt zu einem umfassenden Dorfentwicklungsprojekt entwickelt, das Bildung und wirtschaftliche Unabhängigkeit der Frauen thematisiert.