In Oldenburg kam es am 24. März 2025 zu einem folgenschweren Vorfall an einem Bahnübergang. Ein 31-jähriger Mann überquerte diesen mit seinem Fahrrad, während die Schranke geschlossen war. Dabei wurde er von einem vorbeifahrenden Personenzug touchiert und durch den Aufprall zurückgeschleudert. Glücklicherweise blieb der Mann nahezu unverletzt.
Nach dem Vorfall entfernte sich der 31-Jährige zunächst vom Unfallort. Er wurde jedoch kurze Zeit später von der Polizei aufgegriffen. Gegen ihn wird nun wegen Gefährdung des Bahnverkehrs und Flucht vom Unfallort ermittelt. Der Bahnverkehr musste vorübergehend gesperrt werden, um die Unfallaufnahme zu ermöglichen.
Weitere Details zum Vorfall
Bereits am 23. März 2025, um 21:27 Uhr, ereignete sich ein ähnlicher Vorfall in der Nähe des Hemmelsbäker Kanalwegs. Auch hier hatte der Mann den Bahnübergang trotz einseitig geschlossener Schranke überfahren. Der Personenzug berührte ihn ebenfalls, wodurch er zurückgeschleudert wurde. Auch bei diesem Vorfall blieb der 31-Jährige nahezu unverletzt.
Die Polizei hat in beiden Fällen Maßnahmen ergriffen und ein Strafverfahren wegen gefährlicher Handlungen im Bahnverkehr sowie der Flucht vom Unfallort eingeleitet. Der Bahnverkehr war in beiden Fällen während der Ermittlungen und der Unfallaufnahme vorübergehend eingestellt.
