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Nuri Şahin: Borussia Dortmunds Hoffnungsträger für die Champions League!

Nuri Şahin ist seit der Saison 2024/2025 der neue Cheftrainer von Borussia Dortmund. Er trat die Nachfolge von Edin Terzić an, der zuvor nach einer langen Amtszeit seinen Rücktritt erklärte, um einen Neuanfang mit einem neuen Trainer zu ermöglichen. Die Entscheidung für Şahin wurde von BVB-Boss Hans-Joachim Watzke begrüßt, der überzeugt ist, dass der neue Trainer trotz einer bisherigen Bilanz von 12 Siegen, 4 Remis und 7 Niederlagen das Potenzial hat, mit dem Klub große Erfolge zu feiern.

Das Minimalziel für die aktuelle Saison ist die Champions-League-Qualifikation. Watzke betont, dass die Bewertung von Şahin am Ende der Saison maßgeblich von diesem Ziel abhängt. Şahins Vertrag läuft bis Ende Juni 2027, was ihm die Möglichkeit gibt, Stabilität in die Mannschaft zu bringen und einen eigenen Stil zu entwickeln.

Änderungen und Herausforderungen im Kader

Nach dem Ende der Saison 2023-2024 und dem Verpassen des Champions-League-Titels, umfasst die Neuausrichtung des Klubs bedeutende Veränderungen. Lars Ricken übernahm die Rolle des CEO von Hans-Joachim Watzke, und der frühere Chefscout Sven Mislintat kehrte als Kaderplaner zurück. Marco Reus und Mats Hummels gaben bekannt, dass sie ihre Verträge am Ende der Saison nicht verlängern werden.

In seiner bisherigen Trainerkarriere war Şahin unter anderem bei Antalyaspor tätig, wo er eine Gewinnquote von 46,8 % erreichte. Seine Trainerphilosophie wird stark von den Spielstilen berühmter Trainer wie Jürgen Klopp und Pep Guardiola beeinflusst, wobei er vorwiegend eine 4-2-3-1-Formation verwendet.

Şahin, der seine Karriere in der Jugend von Borussia Dortmund begann und mit 16 Jahren debütierte, bringt eine reichhaltige Erfahrung zurück in den Verein, die auch Einsätze bei Real Madrid und Liverpool umfasst. Die aktuelle Mannschaft unterstützt seine Ernennung, was einen Kontrast zur vorherigen Trainerzeit unter Terzić darstellt.