
Lüneburg in Niedersachsen steht unter Schock! Der Prozess gegen Mohamed Y., der sogenannte „Tottreter von Uelzen“, hat begonnen. Ein Fall, der die Herzen der Nation mit Trauer und Wut erfüllt hat. Am Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen geschah etwas Undenkbares: Ramesh K., ein harmloser Familienvater, wurde am 18. Juli 2024 Opfer eines brutalen Verbrechens. Der 56-Jährige wollte nur auf sein Handy schauen und nach Hause fahren, aber ein einziger, zielgerichteter Tritt von Mohamed Y. beendete sein Leben! Die tragische Tat geschah mit einer solchen Brutalität, dass man kaum glauben kann, dass es nur um ein Handy ging.Bild berichtete unter Tränen der Hinterbliebenen.
Die abscheuliche Tat passierte auf den Treppen am Gleis 301. Mohamed Y. trat nach Aussage des Staatsanwalts mit voller Wucht gegen den Brustkorb von Ramesh K., der daraufhin die 24 Betonstufen hinunterfiel und sich einen Schädelbruch zuzog. Die nachfolgende Gehirnblutung machte jede Hilfe nutzlos. Noch Schockierender: Der Täter war der Polizei bereits bekannt. Nur einen Tag vor der Tragödie schlug er auf einen Mann ein und beraubte einen anderen unter Drogeneinfluss.
Ein Prozess mit besonderen Umständen
Warum ist Mohamed Y. noch auf freiem Fuß? Laut einem psychiatrischen Gutachten litt der junge Täter zum Zeitpunkt der Tat unter einer psychotischen Störung und wird als schuldunfähig eingestuft. Seit Mitte November 2024 befindet er sich in einer psychiatrischen Einrichtung in Lüneburg und nicht im Gefängnis. Im aktuellen Verfahren geht es nur darum, ob er im Maßregelvollzug bleibt. Die Wut ist groß, denn durch seine psychische Beeinträchtigung könnte er einer Verurteilung wegen Raubmords entgehen. Für die Familie von Ramesh K. ist dies ein schwer zu ertragender Zustand. Immerhin gilt der 19-Jährige als gemeingefährlich und muss deswegen unter besonderer Aufsicht bleiben.
Im Gerichtssaal sitzen seine Kinder – zwei Söhne und eine Tochter – als Nebenkläger. Die bewegenden Worte der Tochter Suman an die Presse zeigen den Verlust, den diese Familie erlitten hat. Ihr Vater sei ein fleißiger Mann gewesen, der hart arbeitete und jedem Cent für das Wohl seiner Familie sparte. Alles, was er wollte, war, dass sie ein besseres Leben führen können als er. Doch das brutale Vorgehen des Angeklagten hat diese Träume zerstört.Bild berichtete, dass Mohamed sich bisher zu den Vorwürfen nicht geäußert hat.
Das Landgericht Lüneburg muss nun entscheiden, wie mit diesem komplexen Fall umgegangen wird. Klar ist nur eins: Die Familie von Ramesh K. wird niemals vergessen, und die Nation trauert mit ihnen um einen Mann, dessen Leben so sinnlos beendet wurde.