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Kovac fordert Geduld: Wolfsburgs Trainerwechsel im Fokus!

Der VfL Wolfsburg steht vor einem entscheidenden Umbruch in der Trainer-Situation. Niko Kovac, der ehemalige Coach des Vereins, äußerte sich kürzlich zu den Herausforderungen, mit denen Trainer in der Bundesliga konfrontiert sind. Er erklärte, dass die häufigen Trainerwechsel nicht immer an den Trainern selbst lägen und forderte mehr Geduld mit den Verantwortlichen an der Seitenlinie. Kovac, der derzeit Borussia Dortmund trainiert, sprach im Kontext der anhaltenden Negativserie von Wolfsburg, die mit einer 0:4-Niederlage gegen sein aktuelles Team begann. Die Wölfe haben in den letzten acht Ligaspielen keinen Sieg errungen und sammelten dabei lediglich zwei Punkte. Kovac betonte, dass auch die Spieler eine Verantwortung tragen, wie Defensivspieler Kilian Fischer bestätigte, der die Kritik an Trainern in diesem Zusammenhang als unfair bezeichnete.

Die Situation bei den Wölfen könnte sich weiter zuspitzen, da Ralph Hasenhüttl, der Kovac als Trainer ablöste, voraussichtlich im Sommer entlassen wird. Hasenhüttl ist der vierte Trainer von Wolfsburg in nur vier Jahren und hat einen Vertrag bis Sommer 2026. Obwohl er eine schwierige Lage betreut, rechnet er laut eigenen Aussagen mit seiner Ablösung und will die Sommermonate abwarten, um zu sehen, wie es für ihn weitergeht, wie Borkener Zeitung berichtete.

Trainerwechsel und neue Herausforderungen

Wolfsburg hatte Niko Kovač nach einer 2:1-Niederlage gegen Union Berlin entlassen, nachdem das Team 11 Spiele ohne Sieg geblieben war und sich nur noch sechs Punkte über den Abstiegsplätzen befand. Ralph Hasenhüttl, der seit seiner Entlassung bei Southampton im November 2022 ohne Club war, wurde als neuer Trainer verpflichtet. In der Vergangenheit feierte Hasenhüttl Erfolge mit Ingolstadt und RB Leipzig, wo er maßgeblich für den Aufstieg und das Erreichen der UEFA Champions League verantwortlich war.

Während seiner Vorstellung bei Wolfsburg erklärte Hasenhüttl, dass sein Ziel darin bestehe, schnell wieder Siege einzufahren und die Mannschaft erfolgreich in seinen Spielstil zu integrieren. Wolfsburg steht derzeit auf dem 14. Platz der Bundesliga-Tabelle und hat noch sieben Spiele in dieser Saison vor sich, darunter Begegnungen gegen Borussia Mönchengladbach und Bayern München, wie Bundesliga.com berichtete.