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In Nienburg wird der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur für Elektroautos vorangetrieben. Die Gesellschaft für Immobilienentwicklung Nienburg (GBN) und die Stadtwerke haben neue Ladesäulen in verschiedenen Wohnquartieren in Betrieb genommen. Diese Initiative zielt darauf ab, Bewohnern ohne eigene Wallbox zusätzliche Lademöglichkeiten für ihre Elektrofahrzeuge zu bieten. Zudem sind weitere Ladesäulen an anderen Standorten geplant, wie Die Harke berichtete.
Zusätzlich zu den neuen Ladesäulen wird auch ein neuer Supermarkt der Tante Enso in Stöckse geplant. Die Grundsteinlegung soll im Frühjahr 2024 erfolgen, und das Gebäude wird Einkaufsmöglichkeiten sowie medizinische Versorgung und Wohnraum bieten. Die bestehende Baugenehmigung stellt sicher, dass es als KfW-40-Gebäude gemäß ökologischen Standards errichtet wird, und die gesamte Investition beträgt rund 5,4 Millionen Euro, finanziert von 20 Investoren aus der Gemeinde.
Medizinische Eingriffe und kulturelle Veranstaltungen
In einem medizinischen Fall wurde kürzlich ein 18,5 kg schwerer Eierstocktumor in Nienburg entfernt. Die betroffene Patientin hatte seit Herbst 2023 Symptome wie Atem- und Bewegungsprobleme bemerkt. Der chirurgische Eingriff, der einen großen Bauchschnitt erforderte, verlief erfolgreich. Die Patientin ermutigt andere Frauen, regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen durchführen zu lassen.
Des Weiteren wird das „Rock im Garten“-Festival in Rodewald nach einer 18-jährigen Pause neu aufgelegt. Das letzte Festival fand im Jahr 2007 statt, der neue Termin für die Veranstaltung ist der 5. Juli. Vier Bands werden im Garten des Binderhauses auftreten, organisiert von ehemaligen Pfadfindern des Verbands christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder.
Zusätzlich wurde die Zwangsversteigerung eines Wohn- und Geschäftshauses in Hassel am Amtsgericht Nienburg angekündigt. Der Verkehrswert liegt bei 36.200 Euro, wobei der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 21 Euro angesetzt ist. Das Grundstück umfasst eine Fläche von 2202 Quadratmetern, und das Angebot erfolgt unterhalb des Grundstückswertes.
Für E-Auto-Fahrer gibt es weiterhin die Möglichkeit, sich über die interaktive Ladenetzkarte der Bundesnetzagentur zu informieren. Diese Karte zeigt Ladeeinrichtungen aller Betreiber, die eine Veröffentlichung zugestimmt haben. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Karte nicht die gesamte Ladeinfrastruktur in Deutschland abbildet, und die tatsächliche Anzahl öffentlich zugänglicher Ladeeinrichtungen höher ist als angegeben. Die interaktive Karte bietet verschiedene Darstellungsoptionen und enthält zusätzliche Informationen zu jeder Ladeeinrichtung, die per Klick abrufbar sind, wie Betreiber, Adresse und technische Ausstattung.