Bonn

Bonn erwacht zur Kunst: 24 spannende Ausstellungen stehen bevor!

Das Kunstjahr 2025 in Bonn hat das erste Quartal abgeschlossen, und die Museen bereiten sich auf eine Reihe von neuen Ausstellungen, die in der zweiten Aprilwoche beginnen werden. Der Auftakt erfolgt unter anderem im Museum August Macke Haus und im LVR-Landesmuseum.

Im Museum August Macke Haus wird die neue Chefin Friederike Voßkamp die Premiere der Ausstellung mit Werken von Ulrike Theusner (Jahrgang 1982) veranstalten. Die Ausstellung, die rund 80 Arbeiten zeigt, eröffnet am 10. April und läuft bis zum 17. August. Im LVR-Landesmuseum wird die Schau „Der Rhein. Leben am Fluss“ vom 10. April bis 30. November zu sehen sein, die eine archäologische Zeitreise von der Vorgeschichte bis ins Mittelalter thematisiert.

Neues aus den Bonner Museen

Zusätzlich wird die Sammlungspräsentation „Welt im Wandel. Das Rheinland vom Mittelalter bis Morgen“ aufgrund von Verzögerungen bis ins Frühjahr 2027 verschoben. Die aktuelle Bestandsaufnahme „Archäologie im Rheinland“ ist bis zum 30. März zu sehen, während die Mitmachausstellung „Music! Feel the Beat“ noch bis Ende April geöffnet ist.

Ein weiteres Highlight ist die Videonale.20, die am 11. April im Kunstmuseum Bonn startet, mit der Eröffnung am 10. April. Diese Veranstaltung zeigt insgesamt 26 Beiträge und umfasst Vorträge, Screenings, Diskussionen und Workshops bis zum 18. Mai. Zudem wird die Ausstellung „Zwischenspiel“ mit Karen Eliots „Billionaire Mindset“ bis zum 6. April sowie eine Hommage an Rune Mields bis zum 3. Mai angeboten.

Die Bundeskunsthalle zeigt eine biografische Schau über Susan Sontag mit dem Titel „Sehen und gesehen werden“, die bis zum 28. September zu sehen sein wird. Weiterhin finden kulturhistorische Ausstellungen wie „Para-Moderne. Lebensformen seit 1900“ bis zum 10. August und „Save Land – United for Land“ bis zum 1. Juni statt.

In weiteren Ausstellungen thematisiert das Frauenmuseum mit „EINGEMACHT statt eingemacht“ von Petra Genster die Diskriminierung von Frauen und die zweite Welle der Frauenbewegung vom 6. April bis 1. Juni. Das Arithmeum präsentiert „Konstruktive Emotionen“ bis zum 31. Mai, während der Bonner Kunstverein „Philosopher of her own Ruin“ bis zum 27. Juli zeigt.

Zusätzliche Ausstellungen sind unter anderem „Trigger warning“ von Günter Muth im Siegburger Pumpwerk (29. März bis 31. Mai) sowie eine Ausstellung von Ruth und Michael Tauchert, die zum 30. März endet. Die Galerie Gisela Clement hat die Ausstellung „Mother“ bis zum 25. April verlängert, während die Galerie Parrotta die Werke von Ludmila Danon und Pieter Laurens Mol vom 29. März bis 16. Mai zeigt. Auch die Günther Uecker Ausstellung „…es werde Licht“ ist ab 4. April bis zum 11. Mai zu sehen. Zudem läuft eine medienkritische Schau von Nicholas Warburg in der Galerie Judith Andreae bis zum 28. Mai.

Die 20. Ausgabe der Videonale wird im Zeitraum vom 11. April bis 18. Mai 2025 stattfinden. Die Eröffnung ist am 10. April 2025 um 19:00 Uhr im Kunstmuseum Bonn und an sechs weiteren Ausstellungsstationen in Bonn. Dabei werden 26 internationale historische und aktuelle Werke der Videokunst präsentiert. Die Erkundung des Parcours ist entweder über einen Videonale-Stadtplan oder bei Führungen möglich, während zahlreiche Veranstaltungen an den Eröffnungstagen sowie während des Festivals angeboten werden, wie die Webseite videonale.org berichtet.