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Schalke 04 in der Krise: Basler verlangt Tönnies Comeback!

Mario Basler übt scharfe Kritik am FC Schalke 04 nach dem enttäuschenden Saisonstart in der zweiten Liga und fordert eindringlich eine Rückkehr des ehemaligen Vorstandsbosses Clemens Tönnies, während die Stimmung im Verein immer angespannter wird.

Schalke 04 wankt in der zweiten Liga und die Gemüter kochen über! Das einst stolze Fußball-Flagschiff schippert mit nur sieben Zählern aus fünf Spielen durch stürmische Gewässer. Unruhen in der Mannschaft, Coach Karel Geraerts und Kaderplaner Ben Manga liegen im Clinch – was ist nur los in Gelsenkirchen?

Am Mittwoch, dem 18. September, präsentierte sich Trainer Geraerts auf der Pressekonferenz und räumte ein: „Ich habe ganz kurz mit Ben telefoniert. Ich kann allerdings nicht mehr darüber sagen.“ Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die interne Kommunikation alles andere als rund läuft!

Basler schlägt Alarm!

Mario Basler, der bemerkenswerte Ex-Bundesliga-Star und mittlerweile gefragter TV-Experte, hat genug von der Misere der Knappen! In seinem Podcast „Basler ballert“ lässt er seinem Frust freien Lauf: „Man holt einen Trainer, dann kommt ein neuer Sportdirektor, dann kann der mit dem nicht, und der kann mit dem nicht.“ Laut Basler ist diese Unruhe ein mitverantwortlicher Faktor für das aktuelle sportliche Desaster. „Da läuft nur noch Dreck!“ Das sind klare Worte, die aufhorchen lassen und den Druck auf die Verantwortlichen erhöhen!

Er schlägt sogar eine gewagte Rückkehr des Ex-Vorstandsbosses Clemens Tönnies vor: „Vielleicht sollten Sie mal in Rheda-Wiedenbrück anrufen und mit Clemens Tönnies sprechen, der sicherlich noch ein bisschen affin für Schalke ist.“ Basler fordert ein Umdenken und ernsthafte Gedanken, um die Wende zu schaffen.

Die Tönnies-Absage

Doch was denkt Tönnies selbst über ein Comeback? Der Unternehmer, der sich im Sommer 2020 nach fast zwei Dekaden als Aufsichtsratsvorsitzender verabschiedete, hat bereits klarsichtige Worte dazu gefunden. „Meine Zeit ist durch. Ich habe die schönste Zeit gehabt“, erklärte er und fügte mit gebrochenem Herzen hinzu: „Wir haben Schalke gemeinsam aufgebaut und alles hat seine Zeit.“

Obwohl der Traditionsverein 2022 wieder in die Bundesliga aufstieg, ging es 2023 erneut bergab. Tönnies, ein echter Schalke-Liebhaber, betont: „Angesichts der Situation bei den Knappen blutet mein Schalker Herz.“ Damit bleibt die Frage: Wer kann Schalke 04 aus dieser Krise führen, bevor es zu spät ist?

Die Fans sitzen auf glühenden Kohlen und fordern endlich Klarheit und Perspektive. Die Zeit drängt und die Aufregung im Stadion ist spürbar. Schalke muss jetzt handeln, bevor der Traum von der Rückkehr in die Bundesliga in weite Ferne rückt!

NAG Redaktion

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