Herford

Blutige Seilbahnfahrt: Schwangere flieht nach tödlichem Vorfall!

Am Sonntagabend kam es zu einem blutigen Vorfall während einer Seilbahnfahrt in Freiburg. Eine hochschwangere Frau namens Nina schlug mit einem Notfallhammer auf die Scheibe einer Gondel ein, was tragischerweise dazu führte, dass ein Mann tot am Boden lag. Nina und ihr Mann flohen daraufhin und suchten Zuflucht bei einem befreundeten Arzt, bevor sie in den Wald verschwanden. Die dramatischen Ereignisse werden in der Episode „Die große Angst“ am Sonntag um 20:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt, in der das Paar beim Besteigen von Hügeln und sogar beim Sex in einem Hochsitz beobachtet wird.

Ermittler suchen unterdessen nach Nina und ihrem Mann. Kommissarin Franziska Tobler und ihr Kollege Friedemann Berg sind dabei, das Paar in dem unwegsamen Gelände mit einer Fläche von 800 Hektar und 300 Höhenmetern zu suchen. Währenddessen gibt es Spannungen zwischen Tobler und Berg, da es einen Disput um Toblers mögliche Beförderung zur Dezernatsleiterin gibt. Berg äußert Unmut und hält Nina für pathologisch aggressiv, während Tobler versucht, die Situation zu deeskalieren. Der Konflikt eskaliert und Tobler schlägt Berg eine Ohrfeige.

Ermittlungen in einem weiteren Vorfall

In einem anderen Vorfall, der nicht in direkter Verbindung zu den Ereignissen in Freiburg steht, wurde in Köln eine Geiselnahme in einer Kindertagesstätte für zehn Stunden gehalten. Ein 47-jähriger Mann aus Chorweiler könnte finanzielle Probleme als Motiv gehabt haben. Er forderte neben einem Fluchtwagen auch Bargeld in Millionenhöhe, die Behörden äußerten sich jedoch nicht zur genauen Höhe der geforderten Summe. Bei einem Handgemenge im Büro des Kita-Leiters wurde dieser mit einem Messer am Oberschenkel verletzt, erlitt zudem Verletzungen an Händen und Oberkörper.

Die Polizei beendete die Geiselnahme, als sich die Situation zuspitzte. Der Tatverdächtige, der bei dem Einsatz verletzt wurde, sollte am Samstag dem Haftrichter vorgeführt werden. Er wird der erpresserischen Menschenraubs und gefährlicher Körperverletzung beschuldigt, hatte jedoch keine vorherigen Gewaltdelikte. Während der Vorfall stattfand, waren Kinder und Erzieherinnen nicht in der Gewalt des Geiselnehmers, da einige Frauen den Streit bemerkt hatten und die Einrichtung rechtzeitig verlassen konnten.

Der Kita-Leiter und der Beschuldigte wurden beide in eine Klinik gebracht, nachdem der Tatverdächtige durch einen Schuss in die rechte Schulter verletzt worden war.