Eine Frau aus Herne ist in Witten Opfer eines versuchten Tötungsdeliktes geworden. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, dem 6. Mai 2025, kurz vor 5 Uhr morgens, als die Polizei auf einen Hinweis bezüglich einer verletzten Person in einer Wohnung an der Wittener Bahnhofstraße reagierte. Vor Ort trafen die Beamten auf den 44-jährigen Wohnungsinhaber sowie die 36-jährige Hernerin, die schwer verletzt war, möglicherweise durch einen Gegenstand wie eine Schere.
Die Frau wurde umgehend von Notarzt und Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht und befindet sich in Lebensgefahr. Der 44-jährige Mann erlitt leichte Verletzungen. Er wurde nach ambulanter Behandlung in ein Krankenhaus in Haft genommen. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Bochum eine Mordkommission zur Klärung des Sachverhalts eingesetzt. Zu den Hintergründen der Tat sind derzeit keine Angaben verfügbar, und die Ermittlungen dauern an.
Ermittlungen der Mordkommission
Beide beteiligten Personen wurden von der Polizei identifiziert: Der 44-jährige Wohnungsinhaber und die 36-jährige Frau aus Herne. Laut Angaben der Polizei Witten wurde die Frau schwer verletzt und in Lebensgefahr gebracht. Der Vorfall ereignete sich in der Bahnhofstraße in Witten, und die genaue Natur der Verletzungen wird weiterhin untersucht.
Die Mordkommission des Polizeipräsidiums Bochum, unter Leitung der Staatsanwaltschaft Bochum, hat Ermittlungen eingeleitet, um weitere Informationen über die Hintergründe des versuchten Tötungsdeliktes zu erhalten. Die Polizei hat bereits bestätigt, dass die Ermittlungen in diesem Fall fortgesetzt werden und es derzeit keine weiteren Einzelheiten zu den Beweggründen der Tat gibt.
Die Schwere des Vorfalls und die andauernden Ermittlungen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, Licht ins Dunkel der Geschehnisse zu bringen. Es bleibt abzuwarten, welche Erkenntnisse die kommenden Tage bringen werden. Weitere Informationen können unter [Radio Herne](https://www.radioherne.de/artikel/hernerin-fast-umgebracht-2317563.html) und [Presseportal](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/6026721) nachgelesen werden.
