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Kölner Mutter entschuldigt Tochter von Moscheebesuch: Bußgeld-Drohung!

In Köln kam es zu einem handfesten Skandal, der die Gemüter erhitzt! Die sonst so ruhige Stadt steht Kopf, nachdem eine Mutter ihre Tochter von einem Schulausflug abmeldete und daraufhin von der Schule mit drastischen Konsequenzen bedroht wurde. Die Diskussionen rund um die Sicherheit im Land lodern weiter, wie ein unbesiegbarer Vulkan, der unaufhörlich seine Lava ausspuckt!

Jennifer H., eine besorgte Mutter aus Köln, zog mit ihrer Entscheidung, ihre neunjährige Tochter Hannah von einem geplanten Besuch der Zentralmoschee in Ehrenfeld fernzuhalten, viel Aufmerksamkeit auf sich. Die Ereignisse, die sich in Deutschland abspielten, hatten ihr Sorgen bereitet, wie Express.de berichtete. Insbesondere die Anschläge in Magdeburg und Aschaffenburg veranlassten die 36-Jährige dazu, ihre Tochter nicht am besagten Ausflug teilnehmen zu lassen. Doch die Reaktion der Schule war rabenschwarz!

Schule droht mit Bußgeld!

Kaum zu glauben, aber wahr: Die Abmeldung von Hannah führte zu einer Drohung seitens der Schule. Die Leitung wollte ein Bußgeld verhängen und drohte massiv mit Konsequenzen, sollte Jennifer H. ihre Tochter weiterhin von solchen Veranstaltungen fernhalten. Der Grund? Ein vermeintlicher Verstoß gegen die Schulpflicht. Da fragte man sich, ob die Kinderpflichten über die Sicherheit der eigenen Kinder hinwegrollen dürfen!

In einem offiziellen Schreiben wurde der Mutter mitgeteilt, dass die Nichtteilnahme ihrer Tochter an schulischen Veranstaltungen im Normalfall mit einem Zwangsgeld geahndet würde. Die Drohung ging sogar so weit, dass Hannah von zukünftigen Ausflügen und der abschließenden Klassenfahrt ausgeschlossen werden sollte! Doch Jennifer H. ließ das nicht auf sich sitzen und rief rechtlichen Beistand an ihre Seite. Es geht heiß her in der Domstadt!

Unterricht statt Moschee

Während der Rest der Klasse die Moschee besuchte, blieb Hannah in der Schule und erhielt Unterricht in einer anderen Klasse. Ein kaum nachvollziehbarer Vorgang, der die Mutter dazu brachte, sich weiter gegen die Ungerechtigkeit zu wehren. Der Brief, der die angebliche Einvernehmlichkeit beschrieb, stellt die Ereignisse aus Sicht von Jennifer H. falsch dar. „Ich weiß gar nicht, wie ich mich in fünf Monaten fühlen werde“, erklärte sie ihrer Schulleitung und zeigt damit, dass ihr Kampf für die Sicherheit ihrer Tochter noch lange nicht vorbei ist.

Doch während in Köln die Fetzen fliegen, bedeutet das Fernbleiben von solchen Veranstaltungen für Schüler oft einen Riss in ihrer schulischen Karriere. Die Frage nach der Sicherheit in unruhigen Zeiten bleibt weiterhin ein heiß diskutiertes Thema, das die Zuhörer in den Bann zieht.