
Am 22. Februar 2025 berichteten lokale Nachrichten von verschiedenen Vorfällen in Deutschland, die sowohl Verkehrsangelegenheiten als auch Bedrohungen durch Pfefferspray umfassten.
Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 21. Februar 2025 um 14:15 Uhr an der Einmündung Friedrich-Ebert-Straße/Karl-Spindler-Straße. Eine PKW-Fahrerin bog von der Karl-Spindler-Straße nach rechts in die Friedrich-Ebert-Straße ein, während ein Fahrradfahrer entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf dem Radweg fuhr. Der Fahrradfahrer versuchte auszuweichen und stürzte dabei, wodurch er sich leicht am rechten Bein verletzte. Er wurde daraufhin in ein örtliches Krankenhaus gebracht, wie der Speyer Kurier berichtete.
Bedrohung mit Pfefferspray
Zusätzlich kam es am 21. Februar 2025 zu einem Vorfall in einem Drogeriemarkt in der Innenstadt, bei dem eine 46-jährige Frau ihr mitgeführtes Tierabwehrspray zog, da sie sich durch eine hinter ihr anstehende Familie bedroht fühlte. Die Frau forderte die Familie auf, Abstand zu halten, was zu einer Bedrohungssituation führte. Polizeikräfte kontrollierten die Situation und stellten das Tierabwehrspray bei der Beschuldigten sicher. Ein Strafverfahren wegen Bedrohung wurde eingeleitet, und der Drogeriemarkt erteilte der Frau ein Hausverbot. Diese Details wurden ebenfalls vom Speyer Kurier veröffentlicht.
In einem weiteren Vorfall, der in den vergangenen Monaten in Berlin stattfand, kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Fußgänger und einem Radfahrer. Am 1. November sprühte Tobias D. (36) Pfefferspray in das Gesicht des Radlers Nikos R. (47), der verkehrswidrig auf dem Gehweg fuhr. D. reagierte verärgert und schlug R. mit der Dose. R. erlitt dabei erhebliche Verletzungen, darunter brennende Augen und zwei Platzwunden am Kopf, die genäht werden mussten. D. führte an, dass er eine soziale Phobie und Angststörungen habe und das Mitführen von Reizgas als Selbstverteidigung betrachtete. Er entschuldigte sich und zahlte 500 Euro Schmerzensgeld. Das Gericht verhängte eine Geldstrafe von 1.350 Euro wegen der „Überreaktion“, wie der Berliner Kurier berichtete.