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Das städtische Förderprogramm zur Unterstützung von Balkonkraftanlagen in Ludwigshafen erfreut sich großer Beliebtheit. Laut einem Bericht der Rheinpfalz wurde Ende Januar der 200. Förderbescheid versandt. Ellen Schlomka, Leiterin der Stabsstelle Klimaschutz, zeigte sich überrascht von der hohen Nachfrage, besonders in den Herbst- und Wintermonaten. Das Programm richtet sich vor allem an Mieter mit dem Ziel, eine Teilnahme an der Energiewende zu ermöglichen und den Klimaschutz zu fördern.
Die Förderung erfolgt durch Mittel aus dem Landesförderprogramm Kipki. Haushalte erhalten einen pauschalen Zuschuss von 200 Euro für den Kauf privater Balkonkraftwerke. Insgesamt stellt die Stadt 150.000 Euro für das Förderprogramm bereit und plant, bis zu 750 Anlagen im Stadtgebiet zu unterstützen. Anträge auf Förderung können bis Ende November gestellt werden, solange die finanziellen Mittel verfügbar sind. Die Beantragung ist ausschließlich über die Website der Stadt möglich und alle Informationen dazu sind ebenfalls dort zu finden, wie die Rheinpfalz berichtete.
Förderung in Mecklenburg-Vorpommern
Parallel dazu fördert Mecklenburg-Vorpommern die Anschaffung von Minisolaranlagen mit einem Zuschuss von bis zu 500 Euro, wie das Portal balkonkraft-mv.de informiert. Mieter haben dabei etwa drei Jahre Zeit, um ihren Antrag auf Förderung einzureichen. Eine eigens eingerichtete Fragen- und Antwortenseite der Landesregierung bietet zusätzliche Informationen zu diesem Förderprogramm.
Am 10. Oktober 2024 wurden neue Module und Wechselrichter zu günstigeren Preisen angeboten. Eine Online-Petition zur Vereinfachung der Antragsverfahren für Balkonsolaranlagen im Bundestag erhielt 101.877 Stimmen, was die benötigten 50.000 Stimmen überstieg. Weitere Informationen zeigen, dass am 1. März 2023 bekannt gegeben wurde, dass der Fördertopf für Eigentümer erschöpft ist, und dass bereits im Jahr 2022 ein hoher Andrang an Anträgen für die Anschaffung von Minisolaranlagen verzeichnet wurde.