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Am 12. Februar 2025, gegen 22:35 Uhr, wurde in Bingen am Rhein ein PKW von der Polizei kontrolliert. Der Grund für die Kontrolle war, dass der Fahrer ein Stoppschild missachtet hatte. Der 43-jährige Fahrer hatte zuvor bereits Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, weshalb ihm die Fahrerlaubnis entzogen worden war.
Bei der Kontrolle stellte die Polizei Alkoholgeruch fest, und ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0,52 Promille. Darüber hinaus gab der Fahrer an, regelmäßig Cannabis und Amphetamin zu konsumieren. Er wurde zur Blutentnahme zur Dienststelle gebracht und muss sich nun in einem Straf- sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Die Meldung hierzu wurde am 13. Februar 2025 um 01:07 Uhr von der Polizeiinspektion Bingen übermittelt, wie news.de berichtete.
Rauschgift-Statistik im Kreis Mainz-Bingen
Im Jahr 2022 wurden im Kreis Mainz-Bingen insgesamt 539 Rauschgiftdelikte erfasst, mit einer beeindruckenden Aufklärungsquote von 93%. Von den 449 Tatverdächtigen waren 400 Männer und 49 Frauen, wobei 22% nicht deutscher Herkunft waren. Die Altersverteilung der Tatverdächtigen zeigte, dass:
- 114 unter 21 Jahre alt waren,
- 92 im Alter von 21 bis 25,
- 80 im Alter von 25 bis 30,
- 94 zwischen 30 und 40,
- 53 zwischen 40 und 50,
- 20 zwischen 50 und 60,
- 4 über 60 Jahre alt waren.
Im Jahr 2021 wurden 680 Rauschgiftdelikte registriert, bei einer Aufklärungsrate von 94%.
Zusätzlich wurden auch Statistiken zu Verkehrsunfällen bereitgestellt: Im Jahr 2022 kam es zu insgesamt 2.406.465 Verkehrsunfällen, wobei 289.672 mit Personenschaden und 2.788 Todesopfer registriert wurden.
Für vertiefte Einblicke in die gesetzlichen Regelungen bezüglich Betäubungsmitteln verweist die Wikipedia auf den Deutschen Betäubungsmittelgesetz, das eine Vielzahl von synthetischen Cannabinoiden, Opioiden und anderen psychoaktiven Substanzen umfasst.