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Der deutsche Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2025 nimmt Formen an. Insgesamt 24 Bewerber wurden ausgewählt, die ihre Musikstile vom 14. bis zum 22. Februar 2025 in vier Sendungen präsentieren werden. Die Vielfalt reicht dabei von Pop bis Metal. Unter den Teilnehmern ist auch die Mittelalter-Band Feuerschwanz, die bereits im „ZDF-Fernsehgarten“ aufgetreten ist.
Feuerschwanz existiert seit 2004 und hat seitdem mehrfach die Besetzung gewechselt. Die Band feierte bereits mehrere Erfolge, darunter drei Top-10-Platzierungen in den deutschen Albumcharts zwischen 2016 und 2020. Ihre Alben „Memento Mori“ (2021) und „Fegefeuer“ (2023) erreichten sogar Platz eins der Charts. Der Auftritt im „ZDF-Fernsehgarten“ fand am 15. August 2021 statt und zeigt, dass Feuerschwanz zu den gefragtesten Metal-Acts in Deutschland zählt, wie Merkur berichtete.
Vorentscheid und Organisation
Die Teilnahme von Feuerschwanz erfolgte aus über 3000 Bewerbungen. Sie planen, beim Vorentscheid Rock- und Metal-Musik zu präsentieren und haben bereits neues Songmaterial in der Vorbereitung. Der Vorentscheid trägt den Titel „Chefsache ESC 2025“ und wird von Stefan Raab in Zusammenarbeit mit RTL und ARD organisiert. Es gibt insgesamt drei Primetime-Live-Shows, die am 14., 15. und 22. Februar 2025 ausgestrahlt werden, gefolgt von einem Live-Finale am 1. März 2025, wo die Zuschauer den Gewinner-Act wählen können. Die Jury setzt sich aus prominenten Mitgliedern wie Stefan Raab, Elton, Yvonne Catterfeld und wechselnden Gast-Juroren zusammen, wie metal.de berichtet.
Barbara Schöneberger wird alle vier Shows moderieren, die zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr ausgestrahlt werden. Die Ausstrahlungstermine sind wie folgt:
- Freitag, 14. Februar 2025, 20:15 Uhr, RTL
- Samstag, 15. Februar 2025, 20:15 Uhr, RTL
- Samstag, 22. Februar 2025, 20:15 Uhr, RTL
- Finale: Samstag, 1. März 2025, 20:15 Uhr, Das Erste
In diesem Jahr gibt es zudem bedeutende Änderungen im Vorentscheid, denn nachdem die ARD seit drei Jahrzehnten für den ESC verantwortlich war, wird sie ab 2026 neue Wege gehen.