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In der Pfalz haben sich in den letzten Tagen mehrere bedeutende Vorfälle ereignet, die sowohl lokale als auch wirtschaftliche Auswirkungen haben. Am 17. Januar 2025 beantragte die Schuhfabrik Carl Semler in Pirmasens Insolvenz in Eigenverwaltung aufgrund massiver Umsatzrückgänge, wie SWR Aktuell berichtet. Dies markiert einen weiteren Rückschlag für die Region, die bereits mit wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen hat.
Am selben Tag wurde ein 10-jähriges Kind in Zweibrücken von einem Auto erfasst und verletzt, nachdem die Autofahrerin nicht rechtzeitig bremsen konnte. Währenddessen bleibt das Mitmachmuseum Dynamikum in Pirmasens wegen Bauschäden weiterhin geschlossen, und Reparaturarbeiten haben bereits begonnen. Die Stadt plant zudem eine Erweiterung des städtischen Krankenhauses in Pirmasens, die schätzungsweise 130 Millionen Euro kosten wird.
Sicherheitslage und neue Maßnahmen
Zusätzlich wurden in Pirmasens jüngst Zuzugssperren für Geflüchtete erlassen, was auf eine sich zuspitzende Situation in der Kommune hinweist. Dies wurde am 15. Januar 2025 bekannt gegeben. Des Weiteren ermittelt die Polizei in Schopp wegen eines Vorfalls, bei dem ein 13-jähriges Mädchen sexuell belästigt wurde. Die Polizei hat in beiden Fällen sofortige Maßnahmen eingeleitet, um die Sicherheit der Betroffenen zu gewährleisten.
Im Bereich der Freizeitgestaltung wird das Wetter in der Region als trüb und kalt beschrieben, mit Temperaturen zwischen 1 und 3 Grad. Während die Gemeinde weiterhin berufliche und soziale Herausforderungen angeht, bleibt die Lage angespannt.
In einem anderen Kontext hat der Bundesgerichtshof (BGH) am 22. Oktober 2021 in einer wichtigen Entscheidung zu den Rechten von Investoren bei einer Insolvenz von Solarparks geurteilt. Im konkreten Fall ging es um die Frage, ob die Investoren Eigentum an den Photovoltaikmodulen erworben hatten, die auf einem Grundstück installiert waren, für das das Unternehmen als Betreiber ein Nutzungsrecht hielt. Beck Aktuell erläutert, dass die Richter die Module als bewegliche Sachen im Rechtssinne einstuften, was die rechtlichen Rahmenbedingungen für Investoren erneut präzisiert.