
Am 5. März 2025 müssen Autofahrer in Salzwedel mit einer erhöhten Polizeipräsenz rechnen. Aufgrund überhöhter Geschwindigkeitskontrollen wird auf der Neutorstraße (PLZ 29410) eine mobile Radarfalle eingesetzt. Diese Maßnahme wurde um 07:17 Uhr gemeldet und bleibt bis auf Weiteres aktiv.
Die Tempolimits auf der Neutorstraße betragen 50 km/h. Autofahrer, die die zulässige Geschwindigkeit überschreiten, müssen mit hohen Bußgeldern und möglichen temporären Fahrverboten rechnen. Übermäßige Geschwindigkeitsübertretungen sind eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle und Verkehrsverstöße, was die Notwendigkeit solcher Kontrollen unterstreicht. Bußgelder werden gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) verhängt. Die Nutzung von Radarwarnern im Auto sowie Echtzeit-Warn-Apps auf Smartphones ist dabei untersagt, wie news.de berichtete.
Informationen zu Geschwindigkeitskontrollen
Die Polizei setzt verschiedene Techniken zur Geschwindigkeitsüberwachung ein, darunter Laser-, Lichtschranken- und Radartechnologie. Radarfallen sind speziell darauf ausgelegt, Geschwindigkeitsüberschreitungen zu erfassen, indem sie den Doppler-Effekt zur Messung der Geschwindigkeit nutzen. Nach den aktuellen Regelungen wird bei Geschwindigkeitsüberschreitungen ein Toleranzabzug vorgenommen. Dieser beträgt bis 100 km/h 3 km/h und über 100 km/h 3 Prozent der gemessenen Geschwindigkeit.
Die Bußgelder für innerorts liegen je nach Geschwindigkeitsüberschreitung zwischen 30 € für bis zu 10 km/h bis hin zu 800 € und einem Fahrverbot für mehr als 70 km/h. In den letzten Jahren wurden zudem Maßnahmen ergriffen, um private Unternehmen für Radarkontrollen in bestimmten Bundesländern wie Hessen und Nordrhein-Westfalen einzusetzen. Mobile Radarfallen sind häufig von Polizisten überwacht und können flexibel aufgestellt werden, während stationäre Radarfallen fest installiert sind. Laut bussgeldcheck.bild.de können auch Blitzer-Apps genutzt werden; jedoch ist deren Verwendung während der Fahrt untersagt und kann mit einem Bußgeld von 75 € und einem Punkt in Flensburg geahndet werden.