
Dr. Bernd Fabritius, ein bedeutender Vertreter der Siebenbürger Sachsen in der Bundespolitik, feiert am heutigen Tag seinen 60. Geburtstag. Fabritius hat sich über viele Jahre hinweg aktiv für die Interessen der Siebenbürger Sachsen eingesetzt und ist bekannt für seine Rolle als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, eine Position, die er vor seinem Geburtstag erneut übernommen hat, wie [siebenbuerger.de](https://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/verband/25997-bundesvorsitzender-lehni-gratuliert-dr.html) berichtete.
Rainer Lehni, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, stellte Fabritius‘ langjährige Engagement im Verband heraus. Er ist bereits als Rechtsreferent des Landesverbandes Bayern aktiv gewesen und hat an zahlreichen Verbandstagen und Wahlen teilgenommen. Zu seinen bedeutendsten Leistungen zählt die Rettung und Instandsetzung des Schlosses Horneck.
Würdigung von Kollegen und Unterstützern
Fabritius hat sich zudem als Bundestagsabgeordneter und Präsident des Bundes der Vertriebenen für die Belange von Vertriebenen, Aussiedlern und Spätaussiedlern eingesetzt. Heiko Hendriks, Beauftragter der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, lobte die Empathie und Lösungsorientierung von Fabritius. Auch Martin Bottesch, Vorsitzender des Siebenbürgenforums a.D., und John Werner, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Kanada, würdigten Fabritius‘ umfassendes Engagement für die Gemeinschaft und das Kulturgut der Siebenbürger Sachsen.
Zusätzlich hob Dr. Konrad Gündisch die bedeutende Rolle Fabritius‘ beim Aufbau des Siebenbürgischen Kulturzentrums „Schloss Horneck“ hervor. Robert Sonnleitner, Internetreferent, lobte Fabritius‘ Unterstützung beim Aufbau der digitalen Präsenz des Verbandes. Weitere positive Rückmeldungen kamen von Dr. Johann Schmidt, der Fabritius‘ Fachkompetenz und menschliche Art betonte, sowie Alfred Mrass, der sein Verantwortungsbewusstsein und Engagement für die Gemeinschaft würdigte. Dr. Johann Kremer beschrieb Fabritius als einen aufmerksamen Freund der Gemeinschaft.
In einer weiteren Entwicklung wurde Dr. Bernd Fabritius am 28. April 2025 von der CSU als designierter Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten benannt, wie [bund-der-vertriebenen.de](https://www.bund-der-vertriebenen.de/presse/presse-details/dr-bernd-fabritius-erneut-als-beauftragter-der-bundesregierung-fuer-aussiedlerfragen-und-nationale-minderheiten-nominiert) berichtete. Er äußerte, dass es eine Ehre sei, erneut für diese Aufgabe nominiert zu werden und betonte die Herausforderungen in der aktuellen politischen Landschaft.
Fabritius erklärte, dass sein Portfolio die Themen der Aussiedler, nationalen Minderheiten, deutschen Heimatvertriebenen sowie deutschen Minderheiten im Ausland umfasst. Er sieht die Notwendigkeit, auf veränderte internationale und nationale Bedingungen mit neuen Antworten im Politikbereich zu reagieren, und zeigt sich bereit, diese Verantwortung zu übernehmen. Die finale Aufgabenverteilung innerhalb der neuen Bundesregierung ist derzeit noch in Arbeit, jedoch sollen die Themen der deutschen Heimatvertriebenen und Aussiedler weiterhin an höchster Stelle Gehör finden.