
Im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig wird derzeit die Ausstellung „Das fehlende Puzzleteil. Objekte, Herkunftsgeschichten, Schicksale“ präsentiert. Diese besondere Schau ist noch bis zum 13. April 2025 zu sehen und bietet den Besuchern die Möglichkeit, in die vielfältigen Geschichten hinter den Exponaten einzutauchen. Das Museum befindet sich in der Böttchergäßchen 30, 04109 Leipzig. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr; an den Feiertagen 24. Dezember und 31. Dezember bleibt das Museum geschlossen.
Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt 7 Euro, während ermäßigte Tickets mit 3,50 Euro zu Buche schlagen. Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren wird freier Eintritt gewährt. An jedem ersten Mittwoch im Monat können Besucher für lediglich 3 Euro in das Museum eintreten. Zudem findet am dritten Donnerstag im Monat der „Dialog-Donnerstag“ von 14 bis 18 Uhr statt, an dem der Eintritt ebenfalls kostenlos ist und ein Gesprächsangebot bereitsteht, wie MDR berichtete.
Barrierefreiheit im Stadtgeschichtlichen Museum
Das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig setzt sich für eine barrierefreie Gesellschaft ein. Ziel ist es, einen hindernisarmen Zugang zu den Museen, ihren Räumen und Inhalten zu ermöglichen. In Bezug auf die Zugänglichkeit wurden verschiedene Maßnahmen umgesetzt. So stehen behindertengerechte Parkplätze vor den Ibis-Hotels (Reichsstraße 17) kostenfrei mit Ausweis zur Verfügung, und das Parkhaus Q-Park am Museumswinkel (Reichsstraße 19) ist ebenfalls in der Nähe.
Im Museum gibt es einen Aufzug mit niedrigeren Bedienelementen, der Besuchern Zugang zu den Ausstellungsbereichen, der Fotothek und der Bibliothek im ersten Obergeschoss bietet. Für Menschen mit Behinderungen sind zudem rollstuhlgerechte Toiletten im Untergeschoss eingerichtet. Vermittlungsprogramme sind für Besucher:innen mit Sinnes-, Lern- und geistigen Behinderungen erhältlich, wobei eine Voranmeldung unter der Nummer 0341 / 9 65 13 40 erbeten wird. Allerdings sind, wie stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de berichtet, nicht alle Standorte des Museums vollständig barrierefrei, zum Beispiel sind das Schillerhaus und das Museum Zum Arabischen Coffe Baum nicht rollstuhlgerecht ausgebaut.