
In Stendal, Sachsen-Anhalt, wird im kommenden Jahr eine Batteriespeicheranlage in Betrieb genommen, die eine Kapazität von rund 210 Megawattstunden (MWh) hat. Diese innovative Anlage soll zur Stabilisierung des regionalen Stromnetzes beitragen und wurde von NOFAR Energy entwickelt und errichtet. Damit wird die effiziente Nutzung von Solar- und Windenergie durch die Speicherung und bedarfsgerechte Abgabe von Strom weiter gefördert.
Die Investitionssumme des Projekts beträgt 87 Millionen Euro und wird durch die Norddeutsche Landesbank (NORD/LB) finanziert. Es handelt sich hierbei um die erste von der Bank in Deutschland finanzierte Batteriespeicheranlage. NORD/LB hat sich in den letzten 30 Jahren auch international einen Namen gemacht, indem sie ähnliche Projekte in den USA, Großbritannien und Frankreich unterstützt hat.
Wichtigkeit der Anlage für erneuerbare Energien
Die neuen Speicherkapazitäten werden als entscheidend für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien betrachtet. Prognosen zufolge sollen die Stromspeicherkapazitäten in Deutschland bis 2030 auf 15 Gigawatt ansteigen. Durch diese Batteriespeicheranlage in Stendal wird ein wichtiger Schritt in Richtung einer stabilen und nachhaltigen Energieversorgung unternommen, wie [NORD/LB berichtete](https://www.nordlb.de/die-nordlb/presse/nord-lb-finanziert-batteriespeicheranlage-in-sachsen-anhalt).
Die Inbetriebnahme der Anlage ist für das kommende Jahr geplant, was die Bedeutung dieser Initiative unterstreicht. Laut [MDR](https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/stendal/stendal/norddeutsche-landesbank-errichtet-batteriespeicheranlage-100.html) werden die Speichermöglichkeiten eine wesentliche Rolle in der Stabilität des Stromnetzes spielen und den Weg für die Nutzung erneuerbarer Energien ebnen.