In Norgaardholz, einem Ort im Kreis Schleswig-Flensburg, wurde am Mittwochmorgen eine leblose Frau an der Wasserkante zur Ostsee von Passanten entdeckt. Die 66-Jährige, die aus der Region stammt, war normal bekleidet und lag nicht in der Nähe ihrer Habseligkeiten, die mehrere hundert Meter vom Fundort entfernt waren. Spaziergänger alarmierten um etwa 9.30 Uhr die Rettungsdienste.
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften, darunter ein Rettungswagen, ein Notarzt und mehrere Freiwillige Feuerwehren, wurde zur Einsatzstelle entsandt. Als die Rettungskräfte eintrafen, war für die Frau jede Hilfe zu spät; der Notarzt stellte den Tod fest.
Ermittlungen laufen
Die Polizei hat die Umstände des Todes untersucht, wobei derzeit unklar ist, wie lange die Frau bereits am Strand lag. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass nicht von einem Badeunfall ausgegangen wird, und es gibt keine Anzeichen von Gewalteinwirkung. Die Ermittlungsbehörden, einschließlich der Kriminalpolizei, haben die Ermittlungen aufgenommen.
Der Strandbereich wurde weiträumig abgesperrt, um Spaziergänger fernzuhalten. Ob eine Obduktion des Leichnams angeordnet wird, steht noch nicht fest, wie [NDR](https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Norgaardholz-Frauenleiche-am-Strand-entdeckt,regionflensburgnews2610.html) berichtete. Auch [SHZ](https://www.shz.de/lokales/gluecksburg-angeln/artikel/sperrung-tote-frau-am-strand-von-norgaardholz-entdeckt-48498705) gab an, dass die Ermittlungen zur Todesursache andauern.
