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Hochwasser-Alarm an der Ostsee: So stehen die Pegel heute!

Am 29. Januar 2025 zeigt die hydrologische Lage an der Ostsee, auch bekannt als „Baltisches Meer“, signifikante Pegelstände. An verschiedenen Messstationen in der Lübecker Bucht, darunter Heiligenhafen, Marienleuchte (Fehmarn), Neustadt (Ostholstein) und Wismar, werden aktuelle Werte aufgezeichnet. Diese Informationen sind wichtig für die Bevölkerung, insbesondere in Bezug auf Hochwasser-Warnungen, die in Schleswig-Holstein relevant sind, wie LN-online berichtete.

Die Warnstufen in Niedersachsen sind klar definiert: Alarmstufe 1 zeigt ein kleines Hochwasser an, während Alarmstufe 4 als sehr großes Hochwasser gilt. Diese Stufen sind entscheidend für die Bewertung von möglichen Überflutungen von Straßen, Grundstücken und Kellern. Hochwasser-Warnungen können durch verschiedene Institutionen wie Bund, Länder, Kreise, Polizei oder Feuerwehr ausgegeben werden und erreichen die Bevölkerung über diverse Kanäle wie Radio, Fernsehen und Social Media.

Wasserstands- und Temperaturdaten

Zusätzlich zu den Hochwasserwarnungen werden monatlich Berichte über die hydrologische Situation an der deutschen Ostseeküste erstellt, in denen Angaben zu Wasserstand und Wassertemperatur dokumentiert sind. Diese Berichte vergleichen aktuelle Werte mit langjährigen Durchschnittsdaten, wie das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie darstellt. Ein besonderer Fokus liegt auf Extremwerten wie dem höchsten Hochwasser (HHW) und dem niedrigsten Niedrigwasser (NNW), die für die Planung und Warnung von Bedeutung sind.

Mit dem höchsten jemals gemessenen Wasserstand von 782 cm, dokumentiert am 13. November 1872, bleiben die Pegelstände an der Ostsee weiterhin ein wichtiges Thema für Anwohner und Verantwortliche, die die Sicherheit in der Region gewährleisten müssen.