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Schock in Beelitz: Pfleger gesteht Mord an CDU-Mitglied!

Im Rahmen laufender Ermittlungen zu Gewalttaten in den Beelitz-Heilstätten hat die Innenministerin von Brandenburg, Katrin Lange, am 28. Januar 2025 neue Details bekannt gegeben. Bei den Vorfällen handelt es sich um einen Mord und einen versuchten Mord, die sich in der Nähe des Bahnhofs Beelitz-Heilstätten und der ehemaligen Lungenheilanstalt ereignet haben.

Der Tatverdächtige ist ein 23-jähriger Mann aus Guinea, der seit 2016 in Deutschland lebt und als Pfleger tätig war. Er hat sich zu beiden Taten geständig eingelassen. Der Mordopfer war ein junger Mann und aktives Mitglied der CDU in Brandenburg, wobei keine Hinweise auf eine politische Motivation festgestellt wurden. Das zweite Opfer, eine 52-jährige Frau aus der Ukraine, musste aufgrund ihrer Verletzungen ambulant behandelt werden, eine stationäre Aufnahme war nicht notwendig.

Details zu den Ermittlungen und den Verdächtigen

Laut Katrin Lange ist der Verdächtige nicht ausreisepflichtig und hat keine polizeilichen Vorstrafen. Seine Aufenthaltserlaubnis galt bis zum 23. Januar 2025, eine Verlängerung ist fristgerecht beantragt worden. Die Staatsanwaltschaft hat einen Haftbefehl erlassen, der Tatverdächtige befindet sich nun in Untersuchungshaft und wurde zunächst in ein Haftkrankenhaus gebracht.

Die Polizei arbeitet intensiv an der Aufklärung der Hintergründe der Vorfälle, welche Trauer und Entsetzen unter den Angehörigen des verstorbenen CDU-Mitglieds ausgelöst haben. Blumen und Kerzen wurden vor einem der Gebäude der Heilstätten als Zeichen des Gedenkens niedergelegt. Bisher geben die Staatsanwaltschaft und die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine weiteren Details zu den möglichen Tatwaffen oder Beziehungen zwischen den Opfern und dem Tatverdächtigen bekannt.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen und Motiven der Gewalttaten werden fortgesetzt, und die CDU Brandenburg hat auf die gewaltsamen Vorfälle mit Bestürzung reagiert und ihr Mitgefühl für die Angehörigen des Mordopfers zum Ausdruck gebracht.