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Am 16. Januar 2025 ereigneten sich mehrere Vorfälle im Landkreis Börde, die sowohl Sachschäden als auch Personenschäden zur Folge hatten. In Ingersleben wurden durch unbekannte Täter die Scheiben eines Kellerfensters einer Infostelle in Morsleben eingeworfen. Der Zeitraum der Beschädigung erstreckte sich vom 14. Januar 2025, 19:00 Uhr, bis zum 15. Januar 2025, 07:00 Uhr. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 100 Euro, jedoch wurden keine Gegenstände entwendet. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Börde zu melden (Telefon: 03904/478-0 oder über das E-Revier der Polizei Sachsen-Anhalt).
Am 16. Januar 2025 um 07:29 Uhr kam es zu einem Wildunfall, als ein Schulbus in Kathendorf auf der K 1135 mit einem Reh kollidierte. Infolge des Unfalls fiel ein 10-jähriger Junge vom Sitz und zog sich leichte Rückenverletzungen zu. Er wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht, während die Eltern der betroffenen Kinder vor Ort informiert wurden. Der Transport zur Schule erfolgte mit einem Ersatzbus.
Verkehrsunfall mit schwer verletzter Person
Am 15. Januar 2025 um 07:43 Uhr ereignete sich ein weiterer schwerer Verkehrsunfall auf der L 24 in Bösdorf. Ein 45-jähriger Fahrer eines Volkswagen geriet in den Gegenverkehr und kollidierte mit dem PKW einer 22-jährigen Fahrerin. Beide Fahrzeuge erlitten Totalschaden. Der 45-Jährige musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden und erlitt schwere Verletzungen; er wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Die 22-Jährige blieb hingegen leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme wurde die L 24 gesperrt, und gegen den 45-Jährigen wurden Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Nach einem Verkehrsunfall wie diesem spielt die Klärung der Schuldfrage eine entscheidende Rolle, wie [ll-anwaelte.de](https://ll-anwaelte.de/verkehrsunfall/) berichtet. Die Schuld kann eindeutig oder kompliziert sein und beeinflusst die Haftungsverteilung sowie die Ansprüche auf Schadensersatz und Schmerzensgeld. Im Fall von Personenschäden kann auch der Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung erhoben werden, was eine Sorgfaltspflichtverletzung seitens des Unfallverursachers voraussetzt.