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Tödliche Schüsse bei Hochzeitsfeier: Verdächtiger stellt sich in Frankreich!

Bei einer Hochzeitsfeier in Fürth, Bayern, kam es am 23. März 2024 zu einem tragischen Vorfall, als mehrere Schüsse auf die versammelten Gäste fielen. In der Veranstaltungshalle an der Hafenstraße brach ein 47-jähriger Mann, der aus dem rumänischen Kulturkreis stammte, nach den Schüssen tödlich verletzt zusammen. Trotz der schnellen Reaktion der beleidigten Gäste, die den Notruf wählten, verstarb das Opfer kurz nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus.

Wie Bild.de berichtete, feuert der mutmaßliche Schütze mehrfach in die Menge, bevor er zusammen mit Komplizen in zwei Fahrzeugen mit französischen Kennzeichen, einem Škoda und einem Mercedes, vom Tatort flüchtete. Die Polizei sperrte den Tatort ab, sicherte Beweise und begann mit der Vernehmung von Zeugen. Erste Ergebnisse der Ermittlungen deuten auf ein persönliches Motiv hin, die genauen Hintergründe sind jedoch nach wie vor unklar.

Festnahme des Täters in Frankreich

Am 24. März 2024 stellte sich der mutmaßliche Schütze der Polizei in Frankreich. Die deutschen Ermittler hatten zuvor Hinweise auf die Identität des Mannes erhalten und überprüfen nun, ob er tatsächlich der Täter ist. Laut inFranken.de ist das Motiv für die Tat weiterhin ungeklärt, es wird jedoch ebenfalls ein persönlicher Hintergrund vermutet.

Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen, welche sich zu diesem Zeitpunkt noch in einer frühen Phase befinden. Die Hafenstraße, die am Abend des Vorfalls bis etwa 20.30 Uhr gesperrt war, wurde mittlerweile wieder freigegeben. Die Polizei bittet alle Zeugen, sich zu melden und rät dazu, die gesuchten Fahrzeuge nicht selbst anzusprechen, da die Insassen möglicherweise bewaffnet sind. Ermittler berichten außerdem von einem gleichzeitigen, tödlichen Vorfall bei einem Fest in Parsberg, der im Zusammenhang mit dem Geschehen in Fürth stehen könnte.