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Autofahrer in Deutschland müssen im Jahr 2025 auf die Fristen der Hauptuntersuchung (HU) achten, um Bußgelder und Punkte in Flensburg zu vermeiden. Eine versäumte HU kann nicht nur finanzielle Konsequenzen mit sich bringen, sondern auch Auswirkungen auf die Versicherungsleistungen bei einem Schadensfall haben.
Die Farbe der TÜV-Plakette spielt eine zentrale Rolle: Fahrzeuge mit einer orangefarbenen Plakette müssen 2025 zur HU, da sie zuletzt 2023 überprüft wurden. Zudem müssen Fahrzeuge mit einer Erstzulassung im Jahr 2022 ebenfalls ihre erste HU in 2025 absolvieren. Bei erfolgreicher Prüfung im Jahr 2025 wird eine gelbe Plakette ausgestellt, die auf das nächste Fälligkeitsjahr 2027 hinweist. Details zur nächsten Prüfung sind im Fahrzeugschein sowie im HU-Bericht vermerkt, der bei jeder bestandenen Untersuchung ausgehändigt wird.
Bußgelder und rechtliche Grundlagen
Die Bußgelder für das Versäumnis einer HU staffeln sich wie folgt: Nach mehr als 2 Monaten gibt es ein Verwarnungsgeld von 15 Euro, nach über 4 Monaten eine Strafe von 25 Euro und nach 8 Monaten ein Bußgeld von 60 Euro sowie einen Punkt im Fahreignungsregister. Bei einer Überschreitung der HU-Frist können zudem höhere Kosten aufgrund umfangreicheren Prüfungsumfangs anfallen. Ein überzogener TÜV-Termin wird finanziell bestraft: Bis zu 4 Monate sind es 15 Euro, bis zu 8 Monate 25 Euro und mehr als 8 Monate bedeutet ein Bußgeld von 60 Euro sowie einen Punkt in Flensburg.
Das korrekte Ablesen der TÜV-Plakette ist entscheidend, da diese das Jahr der nächsten Prüfung in einer zweistelligen Zahl in der Mitte und den Monat im äußeren Kreis anzeigt. Die Plakettenfarbe gibt zusätzlich Auskunft über die Prüfjahre: 2025 ist orange, 2026 blau, 2027 gelb, 2028 braun, 2029 rosa und 2030 grün. Diese Informationen sind nicht nur für Fahrzeughalter wichtig, sondern spiegeln auch die rechtlichen Grundlagen wider, die in § 29 StVZO sowie in der Hauptuntersuchungs-Verordnung festgelegt sind.
Um Problemen vorzubeugen, empfehlen Experten, bereits frühzeitig einen Termin für die HU zu vereinbaren und alle Fahrzeugdokumente zu überprüfen. Insbesondere Flottenbetreiber sollten HU-Fristen in ihre Wartungspläne integrieren und digitale Werkzeuge zur Planung von Prüfterminen nutzen. Bei erheblichen Mängeln nach einer Untersuchung ist zudem eine Nachprüfung innerhalb eines Monats Pflicht.
Die Bedeutung dieser rechtlichen Regelungen und die korrekte Handhabung der TÜV-Plakette werden auch von [Fachanwalt.de](https://www.fachanwalt.de/ratgeber/tuev-plakette-2025-was-autofahrer-ueber-fristen-konsequenzen-und-das-lesen-der-plakette-wissen-muessen) unterstrichen, wonach missbräuchliche Nutzung von Plaketten strafbar ist. Autofahrer sollten daher besonders darauf achten, ihre Fahrzeuge rechtzeitig überprüfen zu lassen, um schwerwiegende Konsequenzen zu vermeiden.
Weitere Details zur HU und den anstehenden Veränderungen können in einem Bericht von [Ruhr24](https://www.ruhr24.de/service/hauptuntersuchung-hu-frist-tuev-plakette-farbe-2025-bussgeld-strafe-autofahrer-punkt-flensburg-93512543.html) nachgelesen werden.