
Die Volksbank Hildesheimer Börde, Teil der Hannoverschen Volksbank, hat für das Geschäftsjahr 2024 eine positive Bilanz gezogen. Mit über 32.000 betreuten Kunden, von denen 17.100 Mitglieder sind, verzeichnete die Bank einen Zuwachs von 554 neuen Mitgliedern im vergangenen Jahr.
Das Kreditgeschäft wuchs um 3,9 % und erreichte ein Volumen von 621,4 Millionen Euro, im Vergleich zu 597,5 Millionen Euro im Vorjahr. In der zweiten Jahreshälfte 2024 gab es eine spürbare Belebung der Kreditnachfrage, was sich in fast 230 vereinbarten Baufinanzierungen mit einem Gesamtvolumen von 30,4 Millionen Euro niederschlug. Zudem stiegen die bilanziellen Einlagen auf 642,8 Millionen Euro, was einem Anstieg um 28,8 Millionen Euro oder 4,5 % entspricht. Besonders das „Private Banking Hildesheim“ trug signifikant zu diesem Wachstum bei.
Personelle Veränderungen und Bauprojekte
Marcus Hölzler wird im Mai 2025 Nachfolger von Gerhard Oppermann und übernimmt die Verantwortung für das Firmenkundengeschäft. Hölzler plant, das aktuelle Niederlassungskonzept fortzuführen und setzt auf ein engagiertes Auftreten in der Region Hildesheim. Im KompetenzCenter Hoheneggelsen sind umfassende Bauarbeiten vorgesehen: Das bestehende Gebäude wird im zweiten Quartal 2025 abgerissen, und ein neues Gebäude soll bis zum Sommer 2026 fertiggestellt werden. Während der Bauphase wird die Volksbank ihre Dienstleistungen in der Grebstraße 5 anbieten.
In einem anderen Bereich empfiehlt die Hannoversche Volksbank, bei Verlust eines Smartphones digitale Karten wie Kredit- oder Debitkarten sofort zu sperren. Kunden sollten dazu den einheitlichen Sperrnotruf unter 116 116 oder ihren Bankberater kontaktieren und die IBAN oder Kartennummer angeben. Im Falle eines Diebstahls ist es zudem ratsam, die Polizei zu informieren. Es wird darauf hingewiesen, dass digitale Mastercards und Visa Karten digitale Versionen der physischen Karten sind, während die digitale girocard als eigenständige Karte mit neuem Vertrag gilt. Alle digitalen Karten können unabhängig von den physischen Karten gesperrt werden, sodass eine neue physische Karte nicht notwendig ist. Sicherheitstipps empfehlen, Smartphone und Karten sorgfältig aufzubewahren und die SIM-Karte separat bei einem Mobilfunkbetreiber zu sperren.