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Am 22. Februar 2025 wird in Deutschland eine vorzeitige Bundestagswahl stattfinden. Im Vorfeld dieser entscheidenden Wahl hat Uli Hoeneß den Wahltag als „Wendepunkt für unsere Gesellschaft“ bezeichnet. Besonders aktiv ist auch die dreifache Olympiasiegerin und Doppel-Weltmeisterin Maria Höfl-Riesch, die sich als Kuratorin der DFL-Stiftung für eine höhere Wahlbeteiligung einsetzt.
In einem engagierten Video rief Höfl-Riesch die Bürger dazu auf, ihre Stimme abzugeben: „Unsere Demokratie lebt von Vielfalt, Miteinander und Deinem Engagement! Informieren und am 23. zur Wahl gehen.“ Ihre Botschaft richtet sich faktisch an die Wahlberechtigten, die in der Vergangenheit nicht zur Wahl gegangen sind. Bei der Bundestagswahl 2021 hatten rund 25% der Wahlberechtigten, über 14 Millionen Menschen, auf ihre Stimme verzichtet. Höfl-Riesch und die DFL arbeiten aktiv daran, die Wahlbeteiligung zu erhöhen.
Maria Höfl-Riesch reist während der Wahl
Es ist jedoch anzumerken, dass Höfl-Riesch das Wahl-Wochenende nicht in Deutschland verbringen wird. Stattdessen ist sie auf einer Reise mit dem Kreuzfahrtschiff MS Europa 2, das vom 22. Februar bis 10. März 2025 verschiedene Stationen in Asien anfährt, darunter Shanghai, Tianjin, Nagasaki, Kobe und Tokio. In einem sozialen Medien-Post hat sie ein Foto aus einem Flugzeug geteilt, das ihre Reisevorbereitungen dokumentiert.
Zusätzlich ist bekannt, dass Höfl-Riesch eine Beziehung mit Johann Schrempf, dem General Manager von Hapag Lloyd, öffentlich bestätigt hat.
Aktuelle Umfragen zur Bundestagswahl
In Hinblick auf die bevorstehende Wahl zeigen aktuelle Umfragen, dass Friedrich Merz mit 25% den höchsten Wert zur Direktwahl des Bundeskanzlers erreichen kann, gefolgt von Robert Habeck mit 23% und Olaf Scholz mit 17%, wie die Umfrage von Forsa vom 18. Februar 2025 belegt. Der Anteil der Befragten, die sich unentschlossen zeigen oder keinen Kandidaten wählen möchten, liegt bei 47%.
Die Umfrage wurde zwischen dem 11. und 17. Februar 2025 durchgeführt und umfasst 2501 Befragte mit einer Fehlergrenze von ± 2,5 Prozentpunkten, wie [wahlen.info](https://www.wahlen.info/bundestagswahl/umfragen/) berichtete.