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Wasserturm Lüneburg: Jubel und Fest zum 25-jährigen Bestehen!

Der Wasserturm in Lüneburg, eines der markantesten Wahrzeichen der Stadt, feiert in diesem Jahr ein bemerkenswertes Jubiläum. Nach 25 Jahren als Teil eines pädagogischen, sozialen und nachhaltigen Projekts wird vom 13. bis 15. Juni ein dreitägiges Fest zum gemeinsamen Feiern einladen. Diese Veranstaltung bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Führungen, Konzerte, Workshops und Talkrunden.

Der Trägerverein des Wasserturms folgt den 17 Zielen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Im vergangenen Jahr besuchten rund 110.000 Menschen die Sehenswürdigkeit, während 160 standesamtliche Trauungen im Wasserturm stattfanden. Darüber hinaus fungiert der Wasserturm als Plattform für kulturelle Veranstaltungen wie Ausstellungen, Kleinkunst und Konzerte. Schulen und Kitas können kostenlos teilnehmen und es bestehen Möglichkeiten für Sozialstunden.

Wichtige Entwicklungen rund um den Wasserturm

Der Wasserturm wurde in den Jahren 1906/07 nach Plänen des Architekten Franz Krüger erbaut und versorgte die Stadt bis 1985 mit Trinkwasser. 1998 erwarb die Stadt den Wasserturm für eine D-Mark, und 2000 wurde er der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seitdem hat der Trägerverein die Verantwortung für die Strategie und langfristige Ausrichtung des Wasserturms übernommen.

Um den Wasserturm für die Zukunft zu rüsten, wurde er von 1998 bis 2011 in drei Bauabschnitten für etwa vier Millionen Euro saniert. In den letzten Jahren wurden verschiedene Projekte realisiert, wie die Ausstellung „Wasserturm trifft Nachhaltigkeit – Wege in die Zukunft“ zwischen 2020 und 2022. Aktuell erhalten die Toiletten eine Erneuerung und es wird eine Mosaikgestaltung im Treppenhaus umgesetzt. Zudem wurde die Beleuchtung auf energieeffiziente Technik umgerüstet, und der Wasserturm fungiert seit letztem Jahr auch als Stadt-WC sowie Re-Fill Station und bietet eine Fahrradreparaturstation.

Für weitere Informationen, einschließlich einer Übersicht der geplanten Konzerte und Veranstaltungen, wird auf den Artikel der Landeszeitung verwiesen, während Bilder des Wasserturms auf der Plattform fotocommunity.de zu finden sind.