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Zukunft am Flughafen: Roboter erleichtern den Reisealltag in München!

Am Flughafen München wurde ein neuer Service eingeführt, der den Passagieren während der Osterferien zugutekommen soll. Laut Merkur wird die Anzahl der Fluggäste auf etwa zwei Millionen geschätzt. Lufthansa hat in diesem Zuge mit dem Robotik-Startup Ottonomy zusammengearbeitet, um zwei autonome Roboter im Terminal 2 einzusetzen.

Diese Roboter unterstützen Passagiere, indem sie Informationen bereitstellen und Dienstleistungen der Lufthansa bewerben. Die Kommunikation mit den Robotern erfolgt durch das Scannen eines QR-Codes mit dem Smartphone, welcher den Zugriff auf den Lufthansa-Chat-Assistenten für Self-Service-Optionen ermöglicht. Passagiere können so Fluginformationen abrufen und Prozesse wie Umbuchungen oder Erstattungen verwalten. Darüber hinaus bieten die Roboter Unterstützung bei Tax Refund-Anfragen und dem Lost and Found-Service. Ein zusätzlicher Vorteil ist der Warentransport, beispielsweise von Wasserflaschen.

Technologische Unterstützung im Terminal 2

Der Flughafen München testet derzeit neue technische Unterstützung für Fluggäste. Dies geschieht im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem Lufthansa Innovation Hub und dem Start-up Ottonomy. Wie Aviation Direct berichtet, handelt es sich bei den eingesetzten autonomen Servicerobotern, auch „Ottobots“ genannt, um eine Pilotphase, die im Gatebereich und an der Gepäckausgabe stattfindet.

Die Roboter sind darauf programmiert, sich autonom zu bewegen, Hindernissen auszuweichen und Passagiere anzusprechen. Mit integrierten Bildschirmen und QR-Codes können Reisende bequem auf digitale Hilfestellungen zugreifen. Neben dem Abrufen von Fluginformationen und dem Ändern von Buchungen sind die Roboter auch in der Lage, Hinweise zu Steuerrückerstattungen zu geben und den Weg zu verschiedenen Serviceeinrichtungen zu weisen. Zukünftig ist eine Funktion als mobile Verkaufsstation für Snacks und Getränke geplant.

Zusätzlich wird ein zweiter Robotertyp, bekannt als „JEEVES“, getestet. Dieser soll als mobiler Verkaufsautomat fungieren und kontaktloses Bezahlen ermöglichen. Ziel dieser Partnerschaften ist es, den Servicekomfort zu erhöhen und die Effizienz betrieblicher Abläufe zu verbessern. Erfahrungen aus dieser Pilotphase sollen langfristige Strategien für einen automatisierten Betrieb des Terminals entwickeln und möglicherweise zu einer Ausweitung der Testphase führen.