
Ein 31-jähriger Mann wurde in Berlin-Neukölln innerhalb von nur vier Tagen zweimal mit einem Messer angegriffen. Der erste Vorfall ereignete sich bereits am Dienstag, als der Mann auf der Sonnenallee aus seinem Auto gezerrt wurde, wobei die Angreifer zuvor die Scheiben seines Fahrzeugs eingeschlagen hatten. Bei dieser Attacke wurde er geschlagen, getreten und mit einem Messer in den Rücken gestochen. Er musste nach diesem Vorfall ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Freitag, gegen 17.50 Uhr, wurde der Mann dann erneut angegriffen. Diesmal geschah der Vorfall in der Weichselstraße, wo er von etwa sechs Personen mit Reizgas attackiert wurde. Anschließend wurde er mit einem Messer im Oberschenkel verletzt. Die Angreifer konnten im Anschluss unerkannt fliehen. Der Mann vermutet einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten, stellte jedoch fest, dass es sich beim zweiten Vorfall um andere Angreifer handelte. Eine Polizeisprecherin erklärte, dass ein Zusammenhang der beiden Angriffe „nicht unwahrscheinlich“ sei und dass die Ermittlungen auch prüfen, ob die Taten mit Clankriminalität in Verbindung stehen.
Relevante rechtliche Entscheidungen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die wiederholten Angriffe in Neukölln sowohl die Polizei als auch die Öffentlichkeit in Alarmbereitschaft versetzen und die Diskussion über die Sicherheitslage in der Region erneut anheizen könnten. Für weitere Informationen über den ersten Vorfall in Neukölln verweisen wir auf den Artikel von Tagesspiegel und zur rechtlichen Entscheidung auf den Bericht von rbb24.