
Ein historisches Ereignis steht bevor: Die Beisetzung von Papst Franziskus zieht die Weltelite nach Rom!
Die Welt blickt gebannt auf Rom, wo sich die mächtigsten Köpfe der Nationen versammeln, um dem verstorbenen Papst Franziskus die letzte Ehre zu erweisen. Der 88-jährige Pontifex, der am Montag nach einem Schlaganfall starb, war für seine Demut und sein Mitgefühl mit den Benachteiligten bekannt und wird von vielen als eine Lichtgestalt in dunklen Zeiten angesehen.
Obwohl die Zeremonie weniger pompös ausfällt als bei seinen Vorgängern, wird sie dennoch ein bedeutendes politisches Ereignis sein. 170 ausländische Würdenträger, darunter zahlreiche Staatsoberhäupter, haben ihre Teilnahme bestätigt. Doch nicht alle von ihnen hatten stets harmonische Beziehungen zum Papst – das verspricht diplomatische Spannungen!
Wer wird dabei sein?
Die Liste der Anwesenden ist beeindruckend und umfasst Persönlichkeiten wie den US-Präsidenten Donald Trump, der den verstorbenen Papst als „sehr guten Mann“ bezeichnete, obwohl ihre Beziehung von Meinungsverschiedenheiten geprägt war. Trump hatte die Flaggen auf Halbmast setzen lassen, um dem Papst zu gedenken, doch die beiden Männer standen sich in der Vergangenheit oft kritisch gegenüber, insbesondere in Bezug auf die Einwanderungspolitik.
Auch der britische Premierminister Keir Starmer wird anwesend sein und äußerte sich tief betroffen über den Verlust des Papstes, dessen Führung in schwierigen Zeiten oft von Mut geprägt war. Prinz William wird die britische Königsfamilie vertreten, während König Charles betonte, dass Papst Franziskus für seine Menschlichkeit in Erinnerung bleiben wird.
Die ukrainische Präsidenten Volodymyr Zelenskyy und seine Frau Olena Zelenska werden ebenfalls anreisen. Der Papst hatte sich während des Ukraine-Kriegs für Frieden ausgesprochen und die beiden hatten mehrere Treffen, die jedoch nicht immer konfliktfrei waren. Zelenskyy wird gespannt auf die Reaktionen der anderen Staatsoberhäupter sein, besonders auf die von Trump.
Auch aus Brasilien wird Präsident Luiz Inacio Lula da Silva anreisen, der eine Woche der Trauer ausgerufen hat. Er betonte, dass er mit dem Papst gemeinsame Ideale von Frieden und Gerechtigkeit geteilt habe. Die Philippinen werden durch Präsident Ferdinand Marcos Jr. vertreten, der den Papst als einen Mann mit offenem Herzen würdigte.
Ein einfaches Begräbnis für einen großen Mann
Papst Franziskus hatte zu Lebzeiten um ein einfaches Begräbnis gebeten. Sein Körper wird in einem schlichten Holzkasten beigesetzt, und die Wahl des letzten Ruheorts fiel auf die Kirche Santa Maria Maggiore, die er oft besuchte. Dies steht im Kontrast zu den üblichen pompösen Beisetzungen von Päpsten, die normalerweise in der Petersbasilika stattfinden.
Die Beisetzung wird am Samstag, dem 26. April, um 10 Uhr MEZ auf dem Petersplatz im Vatikan stattfinden. Die Zeremonie wird von vielen als ein Moment des Wandels für die katholische Kirche angesehen, da sie den Übergang zu einem neuen Papst markiert. Die Atmosphäre wird durch die Anwesenheit von Staatsoberhäuptern, die nicht immer auf einer Wellenlänge sind, zusätzlich angespannt sein.
Unter den VIPs, die ebenfalls anwesend sein werden, sind UN-Generalsekretär Antonio Guterres sowie zahlreiche europäische Staatsoberhäupter, darunter Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Deutschlands Kanzler Olaf Scholz. Auch aus Asien und Lateinamerika reisen hochrangige Vertreter an, um dem Papst die letzte Ehre zu erweisen.
Doch nicht alle werden anwesend sein: Russlands Präsident Wladimir Putin und Israels Premierminister Benjamin Netanyahu sind aufgrund internationaler Haftbefehle abwesend. Die diplomatische Lage ist angespannt, und es wird erwartet, dass es zu unangenehmen Begegnungen kommt, insbesondere zwischen Trump und Zelenskyy, die sich seit ihrem letzten Treffen im Weißen Haus nicht mehr begegnet sind.