Politik

Frankfurts Neuer Crack-Hotspot im Ex-Fitnessstudio sorgt für Empörung!

Ausgerechnet dort, wo einst Fitness-Fans ihre Muskeln stählten, könnten bald Drogenabhängige steuerfinanziert ihrem Verfall frönen! Die Stadt Frankfurt am Main plant eine umstrittene Maßnahme: In einem ehemaligen Fitnessstudio im Bahnhofsviertel soll ein Konsumzentrum für Crack-Nutzer entstehen. 5000 Rauschgiftsüchtige wühlen sich derzeit durch Frankfurts Straßen, und 80 Prozent von ihnen greifen zum verheerend wirkenden Crack. Dabei stehen 300 Dealer bereit, um ihren Suchtstoff zu liefern.

Während die Kosten für den Quadratmeter mit 13,50 Euro beziffert werden, könnte die Stadt Frankfurt bald eine monatliche Miete von 27.000 Euro – oder sogar den kompletten Erwerb der Immobilie im Millionenbereich zahlen. BILD berichtet von diesen massiven städtischen Investitionen und dem Plan, spezialisierte Konsumräume zu schaffen. Gesundheitsdezernentin Elke Voitl (54, Grüne) drängt auf schnelle Mietabschlüsse und plant, dem Magistrat umgehend Vorschläge zu unterbreiten. Wichtiger Punkt: Ein Innenhof ermöglicht es den Nutzern, in Sicherheit ihren Rausch auszuleben – zur Sorge der Anwohner, die von ihren Balkonen unfreiwillige Zuschauer werden könnten.

Ein neues Zentrum für ein altes Problem

Der Standort birgt jedoch Probleme. Zwar befindet sich die Immobilie nicht direkt im belebten Bahnhofsviertel, doch der Standort ist nahe genug, um die Drogenszene nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern möglicherweise auszuweiten. Peter Postleb (76), langjähriger Berater des Oberbürgermeisters, erkennt den Sinn des Projekts, warnt jedoch, dass der florierende Straßenhandel auch weiterhin bestehen bleiben könnte.

Die Reaktionen sind geteilt. Landtagsabgeordneter und CDU-Mitglied Ralf-Norbert Bartelt (68) kritisiert die Nähe zum Bahnhofsviertel und fordert eine ernsthafte Standortprüfung. Dass die Anwohner bisher noch nicht ins Boot geholt wurden, sorgt für zusätzliche Spannungen. Voitl verspricht, nach Entscheidung des Magistrats die Bevölkerung zu informieren. Auf BILD gibt es einen Bericht über die Meinungen der Anwohner, die zum Teil großen Unmut über die Pläne der Stadt äußern.

Die große Herausforderung und das Unbehagen

Dieser wohlüberlegte Schritt in Richtung Drogenbekämpfung bringt Chancen und Risiken. Während Experten die Notwendigkeit solcher Zentren unterstreichen, besteht die Sorge, dass der Drogenhandel lediglich auf die Bahnhofsseite verlagert wird. Das geplante Eindämmungskonzept wird von Befürwortern als Schritt in die richtige Richtung gewürdigt, birgt jedoch die Gefahr, dass es in der Praxis ins Leere läuft. Der Erfolg dieser Initiative wird von der Einbindung der Anwohner, einer wirksamen Handelspolitik und den entschiedenen Maßnahmen der Stadt abhängen, um einer lockeren Umsetzung entgegenzuwirken.

Letztlich steht Frankfurt vor der immensen Aufgabe, seiner drogengeplagten Bevölkerung eine effektivere Lösung zu bieten. Trotz der Dramatik dieser Maßnahmen bleibt die Stadt optimistisch, während Beobachter besorgt auf die ersten Entwicklungen in der Niddastraße 76 schauen.

Die Herausforderung bleibt gigantisch: Kann ein solches Projekt tatsächlich helfen, die Szene in Frankfurt unter Kontrolle zu bringen, wie es BILD weiter aufzeigt? Die kommenden Monate könnten entscheidend sein.