
Die britische Gesellschaft steht unter Schock! Jahrelang konnten sogenannte „Grooming-Gangs“ nahezu unbehelligt operieren und dabei Hunderte junge Mädchen systematisch missbrauchen. Wie konnte es so weit kommen? Die Antwort ist vielschichtig, doch eine Tatsache sticht heraus: Die britische Politik sah tatenlos zu. Eine Politikerin nach der anderen wusste Bescheid, doch wirklich gehandelt wurde nie. Insider berichten von systematischen Verfehlungen, die vermeintlich im Namen von Multikulturalismus und politischer Korrektheit einfach ignoriert wurden. So berichtet Tichys Einblick von massiven Vorwürfen gegen Premierminister Keir Starmer, der als ehemaliger Leiter der Staatsanwaltschaft die brisanten Fälle mit zu verwalten hatte.
Besonders der Fall der Whistleblowerin Jayne Senior wirft ein grelles Licht auf die Missstände. Bereits 2010 berichtete sie von dem Ausmaß und der Brutalität der Verbrechen, erlebte jedoch nur Ablehnung und Ignoranz von der Politik. Selbst als sie 2020 direkt an Starmer schrieb, ignorierte dieser ihr Hilfegesuch, obwohl sie glaubte, wichtige Informationen zu haben. Dabei hatte Senior damals schon Verbündete in der Presse und brachte Journalisten mit Opfern in Kontakt, um den Skandal öffentlich zu machen. Trotz allem blieb die Thematik jahrzehntelang ein Tabuthema. Doch warum? Was hielt die Machthaber davon ab, entschieden zu handeln?
Verbrechen, die nicht sterben wollen
Die Diskussion um die sogenannten Grooming-Gangs ist eine, die das Königreich nicht loszulassen scheint. Brendan O’Neill, ein Kommentator, sprach von einer „Geschichte, die sich weigert zu sterben“. Denn immer wieder treten neue Informationen ans Licht, und jedes Mal zeichnet sich dasselbe traurige Bild: Weiße Mädchen aus einkommensschwächeren Schichten wurden systematisch Opfer von Männern mit pakistanischem Hintergrund. Trotz bekannter Vorfälle, wie in Oldham oder Rotherham, zog niemand grundlegende Konsequenzen.
Prominente Stimmen wie Nigel Farage fordern nun eine umfassende Untersuchung der Geschehnisse sowie Starmers Rolle in der Sache. Mehrmals wies Farage darauf hin, dass die Wahrheit über das erschütternde Ausmaß dieser Verbrechen und die Inaktivität der Ermittlungsbehörden der britischen Öffentlichkeit vorenthalten wird. Selbst multikulturelle Spannungen schreckten die Verantwortlichen ab, das volle Ausmaß der Verbrechen anzuerkennen.
Der Ruf nach Aufklärung wird lauter
Da wird das Thema Grooming-Gangs auch im englischen Parlament wieder zunehmend heftig diskutiert. Die Berichte über die fortwährende Gewalt sind erschütternd und dringen immer weiter nach außen. Selbst bekannte Schriftstellerinnen wie J.K. Rowling äußern sich zu dem Skandal und sprechen davon, dass die sogenannten „Grooming-Gangs“ nichts weniger als Pädophilenringe seien und die Korruption der Polizei unvorstellbare Ausmaße angenommen habe.
Social-Media-Reaktionen zeigen den Unmut der Gesellschaft deutlich. Der öffentliche Druck wächst, und mittlerweile sind sogar Wellen der Empörung bis zu Prominenten wie Elon Musk vorgedrungen. Sie alle schließen sich den Stimmen an, die eine umfassende Aufarbeitung fordern. Auch in der Stadt Telford kam es zu gravierenden Vorfällen; die Vergewaltigungen und deren Vertuschungen sind unfassbar in ihrer Dimension. Die öffentliche Aufmerksamkeit wächst, und auch Journalisten wie Anne Koch weisen nun verstärkt auf das Thema hin.
Ein Trauerspiel sondergleichen! Doch endlich regt sich etwas: Die neue Tory-Chefin Kemi Badenoch forderte umfassende nationale Untersuchungen, um die Verbrechen der Grooming-Gangs gänzlich aufzuklären. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit, den die Betroffenen schon so lange erwarten. Jetzt liegt es an der Politik, die verschleierten Missstände nun konsequent zu beseitigen.