Politik

Zeitz: Sozialarbeiterin rettet Rentnerin aus quälender Armut!

Im ostdeutschen Zeitz, genau genommen in der Freiligrathstraße 41a, spielen sich Szenen ab, die einem das Herz zerreißen. Flüchtlinge holen Essen von der Tafel, nur um es wenig später aus dem Kofferraum zu verkaufen. Eine Geschichte, die viele betroffen macht, als sie Focus berichtet. Doch es sind nicht nur diese Vorkommnisse, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Die „Möbelbörse und Sozialboutique Zeitz“, eine Einrichtung des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschlands (CJD), bietet einen Lichtblick für viele Bedürftige. Hier ist es die Sozialarbeiterin Katrin Lindner, die sich ohne viel Aufhebens um Menschen kümmert, die vom Leben hart getroffen wurden. In einem besonders herzzerreißenden Fall half sie einer 79-jährigen Rentnerin, die allein und verarmt nicht einmal ein Bett zum Schlafen hatte. Lindner hat ein großes Herz und tut alles, um zu helfen, indem sie Möbel organisiert und den Menschen ein Stück Würde zurückgibt.

Hürden und Hoffnung im Sozialzentrum

Ein normaler Tag in der „Möbelbörse“ sieht so aus, dass viele Bedürftige die Angebote wahrnehmen. Rund 3200 Familien sind hier als Kunden registriert. Doch nicht alles läuft reibungslos. Zwischen den Hilfsbedürftigen gibt es immer wieder Neid und Unverständnis, doch diese Zeiten scheinen der Vergangenheit anzugehören. Dank ihrer ehrenamtlichen und engagierten Mitarbeiter aus der Ukraine werden Missverständnisse schnell ausgeräumt.

Engagement ohne Grenzen

Die Mitarbeiter der Möbelbörse stemmen den Alltag oft nur durch beachtliches Engagement. Viele von ihnen arbeiten ehrenamtlich und versuchen trotz knapper Ressourcen, das Leben anderer Menschen zumindest ein wenig besser zu machen. Eine dieser rührenden Gesten bringt der junge Mann aus der Türkei, der regelmäßig vorbeikommt und Blumen an die Mitarbeiterinnen verteilt, als Dank für die Hilfe bei seinem Neuanfang.

Inmitten dieser Unterstützungsmaßnahmen gerät jedoch ein Problem in den Vordergrund, das auch von der Focus thematisiert wird: Die Umstände, unter denen einige Zuwanderer die Hilfsbereitschaft ausnutzen und gestohlene Waren weiterverkaufen. Diese Vorkommnisse belasten diejenigen, die auf eine gerechte Verteilung von Hilfe angewiesen sind.

Die Nöte der Menschen hier sind zahlreich und eindringlich, und ohne Einrichtungen wie die „Möbelbörse und Sozialboutique“ wären viele dieser Menschen verloren. Doch die Herausforderungen sind noch lange nicht gemeistert. Regelmäßig gibt es Engpässe und Hindernisse, die überwunden werden müssen, um den Bedürftigsten das Leben ein Stück weit einfacher zu gestalten, wie auch Focus betont.