Thales stärkt IoT-Sicherheit: Neue eSIM-Zertifizierung begeistert!

Thales stärkt IoT-Sicherheit: Neue eSIM-Zertifizierung begeistert!
Nicht angegeben, Deutschland - Die Welt des Internets der Dinge (IoT) rückt zunehmend in den Fokus der Technologieentwicklung, und gleich zwei Unternehmen setzen derzeit Maßstäbe in diesem Bereich. Thales hat kürzlich eine entscheidende Sicherheitszertifizierung für seine eSIM-Lösung erhalten. Diese Zertifizierung, die im Rahmen des eSIM Security Assurance (eSA) Programms der GSMA vergeben wurde, stärkt Thales‘ Rolle als vertrauenswürdiger Anbieter von Konnektivitätslösungen für IoT-Anwendungen. Aber was bedeutet das konkret?
Mit der neuen Zertifizierung kann Thales sichere und effiziente IoT-Implementierungen in verschiedenen Branchen wie Smart Metering, Gesundheitswesen und Automobilindustrie anbieten. Diese Leistung ist besonders wichtig, da Thales umfassenden Schutz gegen moderne Cyber-Bedrohungen bietet und die Einhaltung neuer Sicherheitsstandards, wie dem EU Cyber Resilience Act, sicherstellt. Bis 2030 werden schätzungsweise über 5,8 Milliarden IoT-Zellverbindungen weltweit erwartet, so die GSMA Intelligence.
Innovationen durch Standards und Zusammenarbeit
Doch nicht nur Thales macht von sich reden. Giesecke+Devrient (G+D) hat als erstes Unternehmen die GSMA eSIM Compliance erreicht und damit seine IoT eUICC-Produkte zertifiziert. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Sicherheit und Interoperabilität von eSIM-gestützten Diensten zu unterstützen. Im Januar 2025 hat die GSMA mit der Einführung der neuen technischen Spezifikation SGP.32 v1.2 die Grundlagen für die Sicherheit und Interoperabilität von IoT-Produkten gelegt. Diese Spezifikation ermöglicht eine nahtlose Interaktion zwischen IoT-Produkten und Kommunikationsnetzwerken weltweit.
Philipp Schulte, CEO von G+D Mobile Security, hebt hervor, wie wichtig robuste Sicherheitsmaßnahmen sind, um Kundendaten und Betreiberdienste zu schützen. In einem Markt, der voraussichtlich bis 2030 auf rund sechs Milliarden IoT-Zellverbindungen anwächst, könnte die eSIM-Technologie mehr als 40 Prozent der Marktanteile ausmachen. Besonders die Automobilindustrie führt hier die IoT-Einführungen an, während auch smarte Städte, Gesundheitswesen, Landwirtschaft und Lieferketten als bedeutende Treiber der Nachfrage identifiziert wurden.
Herausforderungen für Unternehmen und Lösungen
Dennoch stehen Unternehmen beim Implementieren von IoT-Lösungen nicht nur vor Chancen, sondern auch vor Herausforderungen. GSMA Intelligence nennt die Implementierungskosten, potenzielle Sicherheitsanfälligkeiten und die Integration mit anderen Technologien als die drei größten Hürden. Die neuen IoT-Spezifikationen wie SGP.32 sollen Unternehmen helfen, diese Probleme zu überwinden, indem ein einheitlicher Ansatz für globale Standards gefördert wird.
Die eSIM-Technologie revolutioniert die Art und Weise, wie Geräte konnektiert werden. In den letzten Jahren hat sich eine spannende Landschaft der Interoperabilität entwickelt, die es ermöglicht, eSIM-Netzwerkabonnements für IoT-Anwendungen sicher zu laden, zu aktivieren und zu verwalten. Thales und G+D zeigen eindrucksvoll, dass ein gutes Händchen für Innovationen in der IoT-Technologie der Schlüssel zu einer besseren Zukunft ist.
Für alle, die tiefer in die Materie einsteigen wollen, bieten die weißen Ratgeber von Trusted Connectivity umfassende Informationen über die Rolle der eSIM im IoT. Thales und G+D werden sicherlich nicht die letzten Akteure auf dieser aufregenden Bühne sein. Man darf gespannt sein, welche neuen Entwicklungen uns hier noch erwartet.
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