Revolution im Technologiesektor: Razmik Hovakimyan erhält armenischen Pass!

Revolution im Technologiesektor: Razmik Hovakimyan erhält armenischen Pass!
Armenien - Am 7. Juli 2025 hat der Gründer von Firebird AI, Razmik Hovakimyan, seinen armenischen Pass überreicht bekommen. Mkhitar Hayrapetyan, der Minister für Hochtechnologie, zeichnete diesen wichtigen Moment aus, der nicht nur Hovakimyans persönliche Errungenschaft darstellt, sondern auch ein Zeichen für Armenien als aufstrebenden Standort für innovative Technologieunternehmen setzt. Hovakimyan, der zuvor viele Jahre in leitenden Positionen bei der renommierten japanischen Technologiegesellschaft Rakuten Corporation tätig war, bringt eine Fülle an internationalen Erfahrungen mit und ist bereits gut vernetzt in der globalen Tech-Branche.
Sein Engagement geht über wirtschaftliche Erfolge hinaus. Hovakimyan setzt sich auch für soziale und Bildungsinitiativen ein. Als Mitbegründer und CEO der Play Time Sports-Tech Holding arbeitet er in enger Kooperation mit der Leo Messi Foundation, die sich der Förderung von Innovationen und der Entwicklung digitaler Lösungen verschrieben hat. Diese Vielseitigkeit zeigt, dass Hovakimyan nicht nur ein Unternehmer mit Geschäftssinn ist, sondern auch ein Visionär, der die technologischen Potenziale seines Heimatlandes stärken will.
Firebird AI und das ambitionierte KI-Datenverarbeitungszentrum
Das Paradeprojekt von Hovakimyan, Firebird AI, plant, ein hochmodernes KI-Datenverarbeitungszentrum in Armenien zu errichten und hat sich ambitionierte finanzielle Ziele gesetzt. Rund 500 Millionen US-Dollar sollen investiert werden, um eines der leistungsstärksten Supercomputing-Zentren in der Region zu schaffen. Diese Ankündigung wurde während der Viva Technology Konferenz bekannt gegeben, und Premierminister Nikol Pashinyan kündigte das Vorhaben offiziell am 12. Juni an. Hovakimyan wird als CEO des Unternehmens maßgeblich an der Realisierung des Projekts beteiligt sein.
Das geplante Rechenzentrum wird nicht nur die lokale Startup-Szene ankurbeln, sondern auch dazu beitragen, Armenien als regionales Tech-Hub für Künstliche Intelligenz zu etablieren. Neben Firebird AI sind auch namhafte Partner wie NVIDIA und die Team Group in das Projekt involviert. Gemeinsam sollen sie dafür sorgen, dass das Zentrum eine Infrastruktur mit einer Kapazität von über 100 Megawatt bereitstellt und Tausende von NVIDIA Blackwell GPUs nutzen wird, um die besten Bedingungen für Innovation und Unternehmertum zu schaffen.
Einblick in die Zukunft
Ein weiterer wichtiger Akteur im Hintergrund ist Noubar Afeyan, CEO von Flagship Pioneering und Gründungspartner der Afeyan Foundation. Mit seiner Expertise könnte das Projekt weiter an Schwung gewinnen. Die Vision ist klar: Es geht darum, ein Zentrum für Bildung, Wissenschaft und Unternehmertum der Zukunft zu kreieren. Pashinyan hat versichert, dass Armenien über die notwendigen Ressourcen verfügt, um diesen ambitionierten Plan in die Tat umzusetzen.
Die Diskussion um den Standort des Rechenzentrums wird intensiv verfolgt, insbesondere die Wahl von Akademgorodok als möglichem Platz bietet viele spannende Perspektiven. Der Baubeginn wird für die mittelfristige Zukunft in Aussicht gestellt. Wenn alles nach Plan läuft, könnte Firebird AI bis 2026 einen großen Schritt in Richtung eines KI-fokussierten Zukunfts für Armenien machen.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Hovakimyan und sein Team mit Firebird AI die Weichen für eine aufregende Zeit in der armenischen Technologiebranche stellen. Dieses Engagement bietet große Chancen, nicht nur für das Land selbst, sondern auch für zahlreiche internationale Startups, die von diesem neuen Innovationszentrum profitieren könnten.
Quellen: Arka Telecom, Finport, DataCenter Insider.
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Ort | Armenien |
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