Virtuelle Hängebrücke: Wuppertaler Bürger erleben die Zukunft der BUGA 2031!

Erleben Sie die virtuelle Hängebrücke in Wuppertal! VR-Simulation im smart.lab zeigt geplante BUGA 2031 Attraktion.

Erleben Sie die virtuelle Hängebrücke in Wuppertal! VR-Simulation im smart.lab zeigt geplante BUGA 2031 Attraktion.
Erleben Sie die virtuelle Hängebrücke in Wuppertal! VR-Simulation im smart.lab zeigt geplante BUGA 2031 Attraktion.

Virtuelle Hängebrücke: Wuppertaler Bürger erleben die Zukunft der BUGA 2031!

In Wuppertal gibt es derzeit eine spannende Möglichkeit für alle Technikbegeisterten und Bürgerinnen sowie Bürger, die sich für Stadtentwicklung interessieren. Mit einer innovativen Virtual-Reality-Simulation können sie die zukünftige Hängebrücke zwischen Königshöhe und Kaiserhöhe schon heute virtuell erleben. Diese beeindruckende Brücke, die 2031 im Rahmen der Bundesgartenschau (BUGA) fertiggestellt werden soll, wird mit 850 Metern die längste Hängebrücke Europas sein. Doch bevor es so weit ist, können die Wuppertaler bereits jetzt einen Blick auf die digitale Version werfen, die im smart.lab im Wuppertaler Hauptbahnhof präsentiert wird. Die FIRMA Kommune21 weiß über die Details Bescheid und berichtet, dass die Simulation kostenlos ist und keine Anmeldung erforderlich ist.

Die VR-Erfahrung ist montags zwischen 10 und 16 Uhr zugänglich, was einen angenehmen Einblick in die Planungen für die BUGA bietet. Christine Pohl, die Projektleiterin von DigiTal Zwilling, hebt die Bedeutung dieser Simulation hervor. Sie dient nicht nur dazu, den Bürgern die Möglichkeit zu geben, die Brücke aus der Vogelperspektive zu begutachten, sondern ist auch ein zentraler Baustein für die zukünftige Stadtentwicklung. Das Projekt DigiTal Zwilling wird im Rahmen eines umfassenden Smart-City-Ansatzes verwirklicht, der sich zukunftsorientiert und nachhaltig mit der digitalen Transformation Wuppertals beschäftigt.

Digitale Innovation – Die Rolle der Bürger

Ein wesentlicher Aspekt des Projekts ist die aktive Einbeziehung der Bürger. Benjamin Bleske vom Projektteam erklärt, dass durch diese digitale Simulation ein interaktiver Beteiligungsprozess geschaffen wird. Die Wuppertaler können nicht nur beobachten, sondern auch aktiv mitgestalten, wie ihre Stadt in der Zukunft aussehen könnte. Dies ist besonders wichtig, um verschiedene Zielgruppen anzusprechen, die in der Stadt leben, arbeiten oder zu Besuch sind. Wuppertal tut hier einen großen Schritt in Richtung einer digital-souveränen Stadtgesellschaft und nutzt den Tüftlergeist, um diverse Bedürfnisse zu berücksichtigen, wie die Plattform Smart-City-Dialog berichtet.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Nutzung von Geodaten und Drohnenaufnahmen, die als Grundlage der Simulation dienen. Diese Technologien ermöglichen es, die reale Welt präzise im digitalen Raum abzubilden und Szenarien für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu simulieren. Die Initiatoren setzen auf die Entwicklung standardisierter Verfahren und sicherer digitaler Infrastrukturen, um den Alltag der Wuppertaler zu erleichtern und die ökonomische sowie soziale Entwicklung der Region zu unterstützen.

Flexible Präsentation und Dialogmöglichkeiten

Zusätzlich zur im smart.lab angebotenen VR-Simulation wird die Erfahrung auch ab Anfang September im BUGA Lokal, Kaiserstraße 4, an Dienstagen und Donnerstags von 12 bis 18 Uhr verfügbar sein. Hier können interessierte Besucher mit Ansprechpartnern ins Gespräch kommen, um mehr über die geplante Hängebrücke und die damit verbundenen Projekte zu erfahren. Das Projekt liefert nicht nur einen technologischen Fortschritt, sondern fördert auch den Austausch innerhalb der Gemeinschaft.

Insgesamt zeigt sich, dass Wuppertal mit der Entwicklung der Hängebrücke und der virtuellen Simulation nicht nur einen Blick in die Zukunft wagt, sondern auch eine Plattform für digitale Teilhabe und Mitgestaltung schafft. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Stadt dauerhaft als kreatives und nachhaltiges Vorbild etabliert und ihre Strahlkraft ausbaut.

Um mehr über das Thema und die einzelnen Aspekte zu erfahren, können Sie die folgenden Links besuchen: Kommune21, wuppertal.de, Smart-City-Dialog.