Finanzen

Kampf ums Überleben: SC Riessersee steht vor finanzieller Pleite!

Alarmstimmung beim SC Riessersee: Der tradierte Eishockeyclub kämpft mit 327.000 Euro Schulden ums Überleben und sucht dringend neue Gesellschafter, um einer drohenden Insolvenz zu entkommen – die Zeit drängt!

Alarmglocken läuten beim SC Riessersee! Der stolze Eishockeyclub, bekannt für seine langen Traditionen, steht vor einem finanziellen Desaster. Ganze 327.000 Euro Schulden haben sich angehäuft! Die Zeit drängt: Gesellschafter müssen her, um die drohende Insolvenz abzuwenden. Geschäftsführer Andreas Wieland sieht sich und sein Team mit dem Rücken zur Wand.

Diese besorgniserregende Situation ist nicht neu für den SCR. Seit den letzten drei Jahrzehnten lagert der Verein regelmäßig unter einem finanziellen Berg. Die Jahre 1996, 2004, 2010 und 2018 sind nicht nur Zahlen; sie markieren Neuanfänge, die oft in Katastrophen endeten. Der letzte Neustart liegt nun sechs Jahre zurück, und das Schicksal des Traditionsclubs steht erneut auf der Kippe.

Ein Schuldenberg, der nicht kleiner wird

Die alarmierenden 327.000 Euro bestehen aus 200.000 Euro Darlehen und 127.000 Euro offenen Verbindlichkeiten. Der Großteil dieser Schulden wurde in der Saison 2022/23 angehäuft. Die Ambitionen des Clubs sind deutlich gewachsen: Das Budget wurde auf 1,7 Millionen Euro erhöht. Der damalige Geschäftsführer Pana Christakakis versicherte voller Zuversicht, dass alles unter Kontrolle sei. Doch die Realität sieht anders aus: Der SCR ist erneut in den Schuldenstrudel geraten.

Die Gewinnung neuer Sponsoren wurde brachial missachtet, und der Inflationsausgleich blieb auf der Strecke. Dies hat nur dazu geführt, dass sich die finanziellen Probleme weiter zuspitzen. Geschäftsführer Wieland kritisiert: „Man hat mehr Geld ausgegeben, als da war, um attraktiv zu bleiben.“ Ein klarer Hinweis auf leichtfertige Geschäfte, die den Club nun umso mehr belasten.

Die sportliche Zukunft sichern

Um die finanzielle Misere zu bekämpfen, wurden schmerzhafte Einsparungen notwendig. Der Spielerkader kostet in dieser Saison lediglich 475.000 Euro – eine drastische Reduzierung im Vergleich zur letzten Saison. Doch das reicht nicht: Trotz der Erschließung neuer Sponsoren und einer Reduzierung des Off-Ice-Teams bleibt ein Minus von 90.000 Euro durch verlorene Geldgeber bestehen. Der SC Riessersee befindet sich weiterhin im Aufwind – die finanziellen Berechnungen für die nächste Saison zeigen ein Defizit von 100.000 Euro.

Der Schlüssel zur Rettung könnte eine dramatische Neuorganisation sein! Wieland denkt groß und skizziert die Vision eines neuen Gesellschafterkreises. Es braucht eine solide Struktur mit zehn neuen Beteiligten, die nicht nur Geld zuschießen, sondern auch anpacken und aktiv mitarbeiten. Erste Gespräche laufen bereits!

Inmitten der Unsicherheit gibt es Hoffnung: Geschäftsstellenleiter Sebastian Ziener berichtet von Interessierten, die bereit sind, ihr Sponsoring zu erhöhen. Um die Existenz des Clubs langfristig zu sichern, stehen bereits nächste Gespräche an. Denn eines ist klar: Um in Zukunft finanzielle Ausrutscher zu vermeiden, muss der SCR aus diesem Teufelskreis ausbrechen und sich fest auf gesunde Beine stellen!

NAG Redaktion

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