
Die Heizölpreise in Deutschland unterliegen derzeit starken Schwankungen, was sowohl regional als auch täglich zu unterschiedlichen Preisen führt. Aktuell liegt der Preis für 100 Liter Heizöl in Bayern bei 100,20 Euro (Stand: 23.01.2025). Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen beträgt der Preis für dieselbe Menge 99,35 Euro. Diese Zahlen sind Teil einer dynamischen Preisentwicklung, die bereits in den vergangenen Tagen deutliche Veränderungen gezeigt hat.
Am 22. Januar 2025 kosteten 3000 Liter Heizöl in Weißenburg-Gunzenhausen 100,40 Euro. Der Preis bewegte sich in den Tagen davor wie folgt: Am 21. Januar 2025 waren es 101,39 Euro, am 20. Januar 2025 103,28 Euro und am 19. Januar 2025 104,08 Euro. Über die letzten Tage war ein tendenzieller Rückgang der Preise zu verzeichnen, nachdem am 18. Januar 2025 ein Höchstwert von 104,16 Euro erreicht wurde. Die aktuelle Lieferfrist für Heizöl in diesem Landkreis beträgt 21 Arbeitstage, und die Kaufaktivität bleibt hoch.
Preistrends und Fördermöglichkeiten
Im Vergleich zum Vorjahr zeigen die Heizölpreise ein sehr niedriges Niveau. Die steigenden Preise sind jedoch auch von globalen Faktoren abhängig. Laut Informationen von Enter.de lassen sich durch Sammelbestellungen und geschickte Planung zusätzliche Einsparungen bei den Heizkosten erzielen. Die Preise variieren je nach Abnahmemenge und Region. Aktuell liegen die Heizölpreise bei etwa 95 Euro pro 100 Liter und zeigen eine leicht steigende Tendenz aufgrund globaler Angebot- und Nachfrageschwankungen sowie geopolitischer Einflüsse.(z.B. Ukraine-Krieg, Spannungen im Nahen Osten).
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das 2024 in Kraft tritt, bringt Veränderungen in der Heiztechnik mit sich. Es gibt eine Austauschpflicht für Ölheizungen, die vor dem 1. Januar 1991 installiert wurden oder älter als 30 Jahre sind, wobei Ausnahmen gelten. Fördermittel für den Austausch veralteter Heizsysteme sind ebenfalls verfügbar. In Deutschland nutzen 30,4 % der Wohngebäude (etwa 5,8 Millionen) Heizöl, wobei Bayern mit 1,2 Millionen Wohngebäuden und 40,2 % den höchsten Verbrauch aufweist.